Stand: 20.03.2024
Anmerkung: Aus Gründen des Datenschutzes wird
grundsätzlich vermieden, außer bei den Offiziellen des Vereins, vollständige
Namen zu verwenden. Vornamen – ggf. mit gekürztem Nachnamen und verwendete Spitznamen sollten für Außenstehende aus den
Texten heraus nicht identifizierbar sein.
Inhalt: (anklicken - und schon seid ihr beim Thema)
Fahrtenberichte
(alle Berichte aufgelistet)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 17.02.2024 (eingestellt 20.03.24)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 18.02.2023 (eingestellt 03.03.23)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 28.02.2022 (eingestellt 07.03.22)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 30.08.2021 (eingestellt 07.09.21)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 08.02.2020 (eingestellt 14.02.20)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 09.02.2019 (eingestellt 11.02.19)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 10.02.2018 (eingestellt 12.03.18)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 11.02.2017 (eingestellt 01.03.17)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 06.02.2016 (eingestellt 13.02.16)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 14.02.2015 (eingestellt 23.02.15)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 08.02.2014 (eingestellt 07.09.14)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 09.02.2013 (eingestellt 11.02.13)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 11.02.2012 (eingestellt 28.03.12)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 12.02.2011 (eingestellt 23.05.11)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 30.01.2010 (eingestellt 09.05.10)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 31.01.2009 (eingestellt 24.05.09)
(Der Bericht über die AH-Sommerwanderfahrt 2008 steht in der
100-Jahre-Festschrift)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 26.01.2008 (eingestellt 08.02.08)
Bericht über die
AH-Sommerwanderfahrt 2007 (eingestellt
08.11.07)
Festwoche zur 100-Jahr
Feier der Max-Planck-Schule - Ehemaligentreffen des O.R.R.C. Wiking am
Schülerbootshaus (eingestellt 23.05.07)
Protokoll
der Jahreshauptversammlung des AHV am 27.01.2007 (eingestellt 4.2.07)
98.
Stiftungsfest des O.R.R.C. Wiking von 1908 am 1.7.2006
(eingestellt 3.8.06)
Protokoll der Jahreshauptversammlung des AHV am 28.01.2006
Wanderfahrt
auf der Aller 1. bis 7. August 2004
Sommerwanderfahrt
2003 in Ostfriesland
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Die
Kilometerliste ist nur noch für Mitglieder einsehbar (s. Mitgliederbereich)
******************************************************************
Tagesordnung:
Versammlungsleiter: 1.
Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll: Schriftwart Ulrich
Hadré
Teilnehmer/innen: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit ist die Versammlung lt.
Satzung beschlussfähig.
Beginn: 17:07 Uhr
zu 1.: Stefan
Grieger begrüßt die Teilnehmer/innen, stellt fristgerechte Einladung und
Beschlussfähigkeit fest. Als Erinnerung an im Vorjahr verstorbene Mitglieder
wird eine Kerze entzündet. Er berichtet über ein buntes und reichhaltiges
Programm im Vorjahr: z.B. An- und Abrudern, Windjammerparade, Sunrise-Rowing, Stiftungsfest, Wanderfahrten, erfolgreiche
Regattateilnahmen; weitere Infos bietet das Jahresheft. Dank an alle
Organisatoren, die Vorstände von AHV und Aktivitas und die Schulleitung.
Lars Gaidosch ergänzt den Bericht:
umfangreiche Reparaturen an vielen Booten, die z.T. bereits 2022 begannen und
2023 fortgesetzt wurden (z.B. Tallinn, Motorboot). Vier Boote sind darüber
hinaus zur Instandsetzung in Werften (H-Quer, Kalle, Dr. Möllgaard
und Photon). Besonders hervorgehoben wird der Einsatz von Tina Petersen für die
Boote.
Insgesamt gab es sehr viele
Aktivitäten im Verein: sehr erfolgreich und erfreulich.
Zu 2.: Bericht
des Kassenwartes Hans Bolde über das vergangene Jahr (s. Rechnungslegung per
31.12.2023). Am Jahresende betrug der Kassenbestand (noch) ca. 23600.-, da es
im Laufe des Jahres einen Einnahmenüberschuss von ca. € 3400.- gab. Die
Rechnung für die großen Reparaturen und Werftaufenthalte (s.o.) fallen
allerdings erst in diesem Jahr an und sind z.T. auch schon bezahlt, so dass der
aktuelle Kassenbestand ca. €8000.- beträgt.
Kassenprüfung erfolgte durch Tina
Petersen und Kalle Härtel am 26.01.2024. Kalle Härtel dankt Hans Bolde für die
Kassenführung und bestätigt die ordnungsgemäße Kassenführung.
Zu 3.: Auf Antrag
von Kalle Härtel erfolgt die einstimmige Entlastung des Kassenwartes bei
eigener Enthaltung. Anschließend wird der restliche Vorstand ebenfalls
einstimmig bei eigener Enthaltung entlastet.
Nach 24 (!) Jahren im Amt stellt
Maike W. ihren Posten zur Verfügung, da sie durch Ortsabwesenheit und familiär
bedingt leider eingespannt ist. Stefan Grieger dankt Maike für ihr langjähriges
Wirken für den Verein. Als Nachfolgerin wird bei eigener Enthaltung Christina
Petersen einstimmig gewählt.
Zu 4: Zu
Kassenprüfern für 2024 wählt die Versammlung einstimmig bei drei Enthaltungen
Christina Petersen und Andreas Wohlgehagen;
Ersatzprüfer wird Kalle Härtel.
Zu 5.; Ulrich
Hadré berichtet über geplante Aktivitäten in der kommenden Saison, wie An- und
Abrudern etc., er verweist dazu auch auf den Terminkalender. Als Termin für das
116. Stiftungsfest/Vereinsgeburtstag schlägt er aus verschiedenen Gründen den
08. Juni vor (Schwentinetour, Grillen und Kaffeetafel
am Bootshaus). Der Termin wird angenommen. Als zusätzlicher Termin wird noch
das Hamburger Staffelrudern am 15.6. erwähnt.
Zu 6.: Präsidin
Viktoria Dibbern berichtet über die Aktivitas; sie verweist dazu u.a. auf den
bereits erfolgten Überblick von Stefan Grieger, ergänzt aber z.B. die
erfolgreiche Schleiwanderfahrt, die Regattaerfolge
und die von Tina organisierten Veranstaltungen. Die Protektorin Maja Darmstadt
dankt dem AHV für die großzügige finanzielle Unterstützung, die dafür sorgt,
dass die Boote in einem Topzustand sind. Genannt wird auch das gute Verhältnis
von AHs und Aktiven.
Stefan Grieger berichtet ganz kurz über den RCKF, der lediglich als reiner
Versicherungsverein für aktive Ruderer fungiert.
Jens-Peter Meißner berichtet über
den VKSR, dessen Vorsitz er wegen Personalproblemen wieder übernommen hat (wie
vor bereits ca. 30 Jahren!). Der Anbau und die Sanierung des Altbaus gestalten
sich recht schwierig. Der ARV hat mit dem Neubau der beiden Bootshallen
begonnen, auf den Hallen erfolgt u.a. mit finanzieller Beteiligung des VKSR der
Bau eines Fitnessraumes, der in Zukunft von beiden Vereinen hälftig genutzt
werden kann. Vorher wird allerdings auf dem linken Teil des Geländes noch eine
Freitreppe zum Düsternbrooker Weg von der Stadt
errichtet. Die seit 7 Jahren geplante Bootshaussanierung, dessen Pläne seit
immerhin zwei Jahren fertig vorliegen, verschiebt sich immer wieder. Aktuell
ist Baubeginn im Oktober angekündigt (neue Fußböden, Versetzen von Wänden, neue
Duschen, neue Terrassentür etc.). Der Wiking ist im VKSR sehr gut vertreten:
Maja Darmstadt, Knut Kirchberg, Mattis Marose und Christina Petersen bekleiden
Posten.
Der Wiking dient für die von
Schülern und Eltern gut angenommene MPS als Aushängeschild.
Stefan Grieger dankt Jens-Peter
Meißner für sein unermüdliches Engagement für den Bootshausumbau.
Zu 7.: Aufgrund
der großen Unterstützung im Vorjahr (s.o.) ist dieses Jahr keine nennenswerte
Unterstützung erforderlich; lediglich für neue Rollschienen für die Denta Doc sollen Kosten von max. € 300.- übernommen werden.
Zu 8.: Unter
Sonstiges verweist Ulrich Hadré auf Aufkleber, Caps und Anstecknadeln und die
ausliegenden Hefter mit Fotos, Zeitungsartikeln und Fahrtenberichten. Außerdem
erwähnt er die mittlerweile 50-jährige Tätigkeit des Kassenwartes Hans Bolde
und von ihm als Schriftwart, die beiden neben Etliches an Arbeit aber auch viel
Freude gebracht haben, ebenso wie die vielen schönen Fahrten und Begegnungen im
Wiking im Laufe der Jahrzehnte. Hierfür kündigen beide eine Jubiläumsspende an.
(Anmerkung: Im Rahmen des anschließenden Grünkohlessens erfolgt noch eine
gesonderte Ehrung der beiden Jubilare durch den Verein.)
Tina Petersen wirft die Frage auf,
ob nicht die sehr wenig genutzte Reykjavik verkauft werden sollte und dafür
mittelfristig ein neuer C-Zweier angeschafft wird. Die anschließende Diskussion
ergibt, dass der AHV grundsätzlich wohlwollend diese Idee mitträgt, aber zu
bedenken gibt, dass ein neues (Ersatz-)Boot momentan noch nicht existiert und
ein leerer Bootsplatz in der Halle evtl. Begehrlichkeiten anderer Vereine
wecken könnte.
Mattis Marose verweist darauf, dass
er weiterhin Schlüssel für das Bootshallenschloss für ein Pfand von € 10.-
vorrätig hat.
Ende: 18.10 Uhr
gez. Ulrich Hadré (Protokollant)
******************************************************************
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des 1.
Vorsitzenden
2. Bericht des Kassenwartes und der
Kassenprüfer
3. Entlastung des Kassenwartes und des
übrigen Vorstandes und evtl. Neuwahlen
4. Wahl von 2 Kassenprüfern für 2023
5. Ausblick auf die kommende Rudersaison,
u.a. mit Planung des 115. Stiftungsfestes
6. Berichte über Aktivitas, VKSR und
Ruderclub Kieler Förde
7. Unterstützung der Aktivitas
8. Sonstiges
Versammlungsleiter:
1. Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll: Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer/innen:
s. Teilnehmerliste beim Protokollführer;
2 Gäste; damit ist die Versammlung lt. Satzung beschlussfähig.
Beginn: 18.10 Uhr
Zu 1.: Der 1. Vorsitzende Stefan Grieger begrüßt die Teilnehmer/innen und drückt
seine Freude aus, dass endlich wieder in Präsenz und in Kombination mit dem
Grünkohlessen getagt werden kann. Für einen umfangreicheren Rückblick verweist
er auf das Jahresheft 2022, er erwähnt, dass die vergangene Saison fast normal
war, freut sich über den lebendigen Verein und dankt insbes. den Vorständen von
AHV und Aktivitas, den Kassenprüfern, sowie Maja Darmstadt, Jens-Peter Meißner,
und anderen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Es schließt sich
eine Diskussion über den Namen „Altherrenverband“ an, insbes. wegen der evtl.
abschreckenden Wirkung auf die (weiblichen) Aktiven, Alternative evtl.
„Ehemaligenverband“; insgesamt wird keine besondere Notwendigkeit für
Umbenennung gesehen. Maja macht aber eine Umfrage bei den Aktiven, um ein
Stimmungsbild zu bekommen.
Zu 2.: Bericht des Kassenwartes Hans Bolde über recht erfreuliche
Kassensituation; trotz großer Ausgabe von € 8000.- für Rennviererkauf gab es
nur ein Ausgabendefizit von ca. € 2400.- (s. Rechnungslegung per 31.12.2022:
Kassenbestand ca. € 20200.-). Kurze Diskussion über die Notwendigkeit der
Bootskaskoversicherungen: => Überprüfung der versicherten Boote sinnvoll und
Eintragung der Fahrten in EFA, um Versicherungsschutz zu gewährleisten! Die
Kassenprüfung fand am 08.02.2023 durch A. W. und den Ersatzprüfer F. L. statt.
Andreas berichtet über die ordnungsgemäße Kassenführung und bittet um
Entlastung des Kassenwartes.
Zu 3.: Bei eigener Enthaltung wird der Kassenwart einstimmig entlastet; der
Restvorstand wird anschließend bei 3 Enthaltungen auch einstimmig entlastet.
Zu 4.: Zu Kassenprüfern für 2023 werden Kalle Härtel und Christina Petersen,
sowie Wolfgang Klahn, Andreas Wohlgehagen und Marco Raeth als Ersatzprüfer bei 4 Enthaltungen einstimmig
gewählt.
Zu 5.: Der Schriftwart Ulrich Hadré stellt die geplanten Termine des Jahres 2023
vor: Neben dem AH-Montagsrudern, dem sportlichen Rudern, An- und Abrudern etc.
ist insbesondere das 115. Stiftungsfest zu erwähnen. Vorschlag ist eine
gemeinsame Rudertour mit der Aktivitas in die Schwentine mit anschließendem
Grillen und Kaffeetafel am Bootshaus am 1. Juli. Die Versammlung stimmt dem
Vorschlag zu.
Zu 6.: Der Präside Erik Dibbern berichtet über die Aktivitas: Anrudern, wegen
Corona-Erkrankung ausgefallene Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia;
Rudern gegen Krebs, Asmus-Regatta mit vielen Starts und Siegen (u.a.
Asmus-Stab); Stiftungsfest mit Taufe; Tagesfahrten. Mattis Marose ergänzt:
gemeinsames Grillen AHs und Aktive, gemeinsame Bootsarbeiten; neues Schloss an
der Bootshallentür (Schlüssel bei ihm gegen Pfand erhältlich), Verkauf der Holtenau.
Da der
RCKF eigentlich nur als reiner Versicherungsverein für die Mitglieder fungiert,
gibt es nichts zu berichten. Über den VKSR berichtet Jens-Peter Meißner in
seiner Funktion als Baubeauftragter für den Bootshausan-
bzw. umbau. Lange und wechselvolle Geschichte: statt Aufstockung jetzt Neubau
von zwei Hallen auf dem freien Restgrundstück durch den ARV und Schaffung eines
gemeinsamen Fitnessraumes von ARV und VKSR, dazu gibt VKSR
Gelder. Grundstück ist bereits geräumt, Bauantrag gestellt und Baubeginn
wird im Frühjahr erwartet. Im Schülerbootshaus wird die Stadt Kiel ab Oktober
eine Sanierung der Umkleideräume und Sanitärbereiche durchführen, später
erfolgt noch eine energetische Sanierung des Bootshauses (u.a. Fenster). Die
Versammlung dankt Jens-Peter Meißner für sein großes Engagement im Rahmen der
Bauplanung.
Zu 7.: Lars Gaidosch berichtet über Zuschuss-/Anschaffungswünsche und macht Vorschläge zur Unterstützung der
Aktivitas: C. P. hat Skulls geordnet und z.T. auch neu zugeordnet, hier sind
allerdings verschiedene Varianten denkbar. Zudem hat hier eine zusätzliche
Bestandsaufnahme und -bewertung durch Stefan Grieger, Lars Gaidosch und R. S.
stattgefunden; es sollten max. 10 Paar neue Skulls für max. € 5000.-
angeschafft werden, aber nicht mehr Skulls als gut untergebracht werden können.
Für Stockholm sollen neue Bodenbretthalterungen für ca. € 300.- angeschafft
werden, die umfangreiche Reparatur der Tallinn erfolgt
weiterhin in Eigenarbeit und wird in absehbarer Zeit abgeschlossen, die
Reparatur der Möllgaard ist sehr aufwendig; zwar hat
Christina schon sehr viel gemacht, der Rest soll aber z.T. in der Werft
erfolgen, wofür max. € 2500.- vorgesehen sind. Die Ausleger der
Photon lassen sich vermutlich nochmal reparieren, sonst evtl.
Neuanschaffung. Insgesamt muss hier sehr viel Geld in die Hand genommen werden,
daher Appell an pfleglichen Umgang mit Bootsmaterial und entsprechende
Wertschätzung. Jens-Peter Meißner verweist darauf, dass ein Paar Skulls eher €
850 als € 500.- kostet. Für ein Trainingslager der Aktivitas in Ratzeburg (und
eine geplante Wanderfahrt) gibt es einen Zuschuss von max. 50 %, aber höchstens
€ 2000.-. Die folgende Abstimmung ist einstimmig: max. € 9800.- Zuschuss (max.
€ 5000.- für Skulls, max. € 2000.- Trainingslager/Wanderfahrt, max. € 2500.-
Werft, ca. € 300.- Bodenbretthalterungen).
Zu 8.: Ulrich Hadré verweist auf Caps, Nadeln und Aufkleber.
Schluss: 19.19 Uhr
Schleswig,
den 20.02.2023 gez.
Ulrich Hadré (Protokollant)
******************************************************************
Tagesordnung:
Versammlungsleiter: 1. Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll: Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit
ist die Versammlung beschlussfähig
Beginn: 19.35 Uhr
Als
Hausherr begrüßt der Schulleiter Jens-Peter Meißner die anwesenden AHs und die
zugeschalteten Teilnehmer zu der Hybrid-JHV. Er richtet u.a. Grüße von K. S.
und C. B. aus.
Zu 1.: Der Vorsitzende Stefan Grieger begrüßt die Teilnehmer
und dankt Jens-Peter Meißner für die Möglichkeit in der MPS zu tagen. Da auch
die Video-Teilnehmer durch die geplanten Einzelabfragen ihrer Voten
unproblematisch abstimmen können, sieht er keine Probleme bei dieser
Hybrid-JHV, insbesondere in der immer noch durch Corona geprägten Zeit. In
seinem Jahresrückblick dankt er allen aktiven Mitstreitern im Verein,
namentlich den Vorständen von Aktivitas und AHV, hierbei insbesondere dem 2.
Vorsitzenden Lars Gaidosch für sein Engagement im neuen Amt. Stefan Grieger
verweist darüber hinaus insbesondere auf das Jahresheft als guten Überblick
über das abgelaufene Jahr, das auch noch im Zeichen von Corona stand. Er
erwähnt auch die schon 20 Jahre währende Tradition dieser Hefte in dieser Form,
nachdem es vorher auch schon seit langen Jahren Fahrtenberichte als Vorläufer
gab. Auch verweist er auf gelungene und wichtige gemeinsame Veranstaltungen von
AHs und Aktiven, wie Bootsarbeiten und Rudertouren.
Zu 2.: Der Kassenwart berichtet über die erfolgte
Kassenprüfung und die erfreuliche Kassenentwicklung des Vorjahres (genauere
Infos: s. Rechnungslegung per 31.12.2021). Da Corona bedingt die der Aktivitas
bewilligten Zuschüsse wie auch bereits im Vorjahr fast nicht abgerufen wurden,
kam es nur durch Posten wie Porto, Kontogebühren, Bootskasko u.ä. zu Ausgaben von ca. € 1.700, denen ca. € 7.100
Einnahmen gegenüberstehen, daher spricht aus seiner Sicht nichts gegen einen
Zuschuss an die Aktivitas für einen Rennviererkauf (s.u.).
Der
Kassenprüfer Florian Kettner berichtet von der Kassenprüfung am 23.02.2022, die
er zusammen mit Wolfgang Klahn durchgeführt hat: Die Kasse ist gut geführt, es
gab keinerlei Grund zur Beanstandung; er dankt dafür dem Kassenwart und bittet
um dessen Entlastung.
Zu 3.: Bei eigener Enthaltung wird der Kassenwart
einstimmig entlastet. Die anschließende Entlastung des übrigen Vorstandes
erfolgt ebenfalls einstimmig bei 3 Enthaltungen. Neuwahlen stehen nicht an.
Zu 4.: Zu neuen Kassenprüfern für 2022 werden Andreas
Wohlgehagen und (in Abwesenheit) Wolfgang Klahn
einstimmig bei einer Enthaltung gewählt; Vertreter sind Florian Kettner und
Fritz Leckband.
Zu 5.: Der Schriftwart Ulrich Hadré berichtet:
Aufgrund der geplanten Anschaffung eines Rennvierers steht eine Taufe im Raum;
hier bietet sich eine Kombination mit dem Stiftungsfest an. Nach kurzer
Diskussion wird folgendes Programm geplant: Gemeinsames Rudern von Aktivitas
und AHs in die Schwentine, dann nach der Rückkehr am Bootshaus soll sich die
Taufe anschließen, danach Grillen und Kaffeetafel. Sollte das Boot dann noch
nicht geliefert sein, müsste die Taufe verschoben werden. Als Termin wird der
27. August beschlossen, auch wenn es an dem Tag zu evtl. Kollisionen mit dem
Sommerfest des EKRC kommen könnte, worauf J. B. hinweist.
Darüber
hinaus wird es wieder das AH-Montagsrudern geben u.ä.
Zu 6.: Über den RCKF gibt es nichts zu berichten,
beim VKSR gibt es überwiegend Neuigkeiten über die Bootshauserweiterung (s.
8.). Der Präside Eric Dibbern berichtet über die Aktivitas: geplante
Wanderfahrt fiel leider aus; „Rudern gegen Krebs-Teilnahme“ war sehr
erfolgreich, auch wenn die Veranstaltung wetterbedingt nur auf Ergos stattfand, Dr. Asmus-Regatta war auch erfolgreich
(u.a. Asmusstab), Ruderausflug mit Grillen,
Bootsarbeiten, Vorfreude auf neue Saison. Der Bootswart Mattis Marose ergänzt:
neue H-Quer-Skullausleger kommen demnächst, gelungene gemeinsame Bootsarbeiten.
Der Interims-Protektor Jens-Peter Meißner ergänzt: Die Aktivitas hat viel aus
der durch Corona belasteten Saison herausgeholt, z.B. erfolgreiche und
regelmäßige Freitagsausbildung für insbesondere viele Schüler/innen aus 7. und
8. Klassen, Lob für aktiven Vorstand. Ulrich Hadré gibt die Bitte von K. H. um
bessere Zuordnung/Beschriftung und Pflege der Skulls weiter: Mattis hat diese
Aufgaben bereits auf seiner Liste.
Zu 7.: Da von den 2020 und 2021 für die Aktivitas
bewilligten Geldern fast nichts abgerufen wurde, ist genug Geld für die
Unterstützung eines Bootskaufes vorhanden, wie der Kassenwart als Einleitung
berichtet. Jens-Peter Meißner stellt den geplanten Rennvierer vor: es handelt
sich um ein Wintech-Boot, da die Fa. Empacher leider zu teuer ist. Ein entsprechendes Boot wird
z.B. von den Preetzern genutzt, die damit sehr
zufrieden sind; es kostet in seiner mittleren Ausführung mit Skull- und
Riemenauslegern incl. Schutzbezügen für Boot und Ausleger knapp € 18.000
und ist vielseitig einsetzbar (Jugend trainiert für Olympia; Ruderausbildung
für Fortgeschrittene, aber auch für interessierte AHs). Zur Finanzierung tragen
die Aktivitas € 2.000, der Ehemaligenverein der MPS und der Verein der
Freunde jeweils € 4.000 bei. Nach kurzer Diskussion wird einstimmig
beschlossen, dass der AHV diesen Kauf mit € 8.000, ggf. auch bis zu
€ 10.000 unterstützt. Skulls für das neue Boot gibt es bereits.
Der
Vorschlag von Hans Bolde, die bestehende Bootsversicherung auf das neue Boot
auszudehnen, wird einstimmig angenommen. Zusätzlich soll über eine weitere
Ausdehnung auf die H-Quer nachgedacht werden und dafür evtl. die Versicherung
der Denta Doc beendet werden.
An dieser
Stelle erfolgt der Hinweis von R. A., dass bitte für jedes Boot, ausreichend
viele und eindeutig zugeordnete Rollsitze vorhanden sein sollten; das wird der
Bootswart direkt mit Rüdiger abklären.
Zu 8.: Jens-Peter Meißner schildert die seit 2016
andauernden Planungen für einen Bootshausumbau, eine -erweiterung bzw.
-sanierung mit allen Höhen und Tiefen (u.a. durch Personalmangel, Geldprobleme
und Corona bedingt), an denen er zusammen mit Christian Becker vom Teifun intensiv beteiligt war. Er verweist insbesondere auf
das 2-seitige Schreiben mit beigefügter Zeichnung, das Erläuterungen des
aktuellen Standes gibt. Auf dem freien Grundstück neben dem Bootshaus soll der
ARV, der bis 2026 die Seeburg verlassen muss, zwei Hallen bauen, in denen u.a.
die Ruderriege der KKS aufgenommen wird. Oben wird neben Räumlichkeiten des ARV
auch ein gemeinsam mit den Schülerruderern nutzbarer Trainingsraum entstehen.
Zusätzlich garantiert die Stadt Kiel eine innere (2023 geplant!) und äußere
Sanierung des Bootshauses, eine Übernahme der laufenden Kosten für die
Schülerrudervereine und den Abschluss eines verbindlichen Vertrages mit
gesichertem Bleiberecht für die Schülerruderer im Bootshaus , der leider
derzeit nicht vorliegt. Im Gegenzug will sich der VKSR mit € 60.000 am
Projekt beteiligen und zusätzlich sollen € 90.000 aus dem sog.
„Bootshausfonds“ der vier Altvereine Teifun, Aegir,
Neptun und Wiking bereitgestellt werden. Der Teifun-AHV
hat bereits zugestimmt. Wenn dieses Projekt nicht bald umgesetzt wird, droht
der Verlust des Grundstücks – das Grünflächenamt wird dann stattdessen eine
Freitreppe mit Sitzgelegenheiten hoch zum Düsternbrooker
Weg anlegen. Es folgt eine kurze Diskussion über das Projekt, in der sich insbesondere
Johannes B. für eine Unterstützung einsetzt. Bei einer Gegenstimme wird
einstimmig beschlossen, das Projekt durch die Freigabe der Gelder zu
unterstützen. An dieser Stelle dankt die Versammlung Jens-Peter Meißner für den
jahrelangen, unermüdlichen Einsatz für das Projekt.
Zu 9.: Der Schriftwart Ulrich Hadré greift die schon
früher geführte Diskussion um eine evtl. Umbenennung des AHV auf, um u.a. der
steigenden Zahl weiblicher Mitglieder gerecht zu werden. In der folgenden
Diskussion dreht es sich um folgende Punkte: Gibt es überhaupt Bedarf dafür?
Name ist traditionell, wie groß ist der Aufwand etc. Es gibt keine einheitliche
Tendenz, der Handlungsdruck scheint nicht besonders groß zu sein, andererseits
zeigen sich alle Beteiligten offen für evtl. Änderungen. Es sollen demnächst
alle Positionen zusammengetragen werden, evtl. in Form eines Artikels für das
kommende Jahresheft und es könnte eine Mitgliederbefragung stattfinden.
Vor der
kommenden Rudersaison soll es wohl nochmal gemeinsame Bootsarbeiten geben;
hierzu erfolgt gesonderte Einladung.
Mit einem
Dank an die (Video-)Teilnehmer schließt der Versammlungsleiter um 21.12 Uhr die
JHV.
Für das
Protokoll: gez. Ulrich Hadré (Schriftwart)
******************************************************************
Tagesordnung:
1.
Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden
2.
Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer
3.
Entlastung des Kassenwartes und des übrigen Vorstandes und evtl.
Neuwahlen
4.
Wahl von 2 Kassenprüfern für 2021
5.
Ausblick auf die restliche Rudersaison und auf 2022
6.
Berichte über Aktivitas, VKSR und RCKF
7.
Unterstützung der Aktivitas
8.
Sonstiges
Versammlungsleiter: 1.
Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll: Schriftwart
Ulrich Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit ist die Versammlung beschlussfähig
Beginn: 16.33 Uhr
zu 1.: Begrüßung durch
den 1. Vorsitzenden Stefan Grieger, der u.a. als Tätigkeitsbericht auf das
Jahresheft 2020 verweist. Das vergangene Jahr war durch Corona bedingte
Einschränkungen geprägt, dennoch relativ reger
Ruderbetrieb. Auf der letzten JHV im Februar 2020 war der Ausbau des Kontaktes
zur Aktivitas geplant worden, musste leider unterbleiben, soll jetzt aber
möglichst bald nachgeholt werden (Treffen mit dem Vorstand, gemeinsame
Bootsarbeiten…), Plakat für den Trainingsraum in der Schule, um Sichtbarkeit
des AHV zu verbessern und stetige Verjüngung des AHV zu fördern.
Zu 2.: Kassenwart
Hans Bolde berichtet über erfreuliche Kassenlage (s. auch Rechnungslegung per
31.12.2020); Einnahmen von ca. € 7300.- standen Ausgaben von ca. € 3000.-
(Bootsreparaturen, Bootskasko, Porto, Kontogebühren…) gegenüber; dadurch ca. €
17 300.- auf dem Konto am Jahresende. Kassenprüfung erfolgte am 16.8. durch
Florian Kettner und Fritz Leckband: Florian Kettner
berichtet von der Prüfung und der gut geführten Kasse, bei der es nichts zu
beanstanden gibt.
Zu 3.: W. K.
bittet um Entlastung des Kassenwartes (einstimmig, bei 1 Enthaltung) und dann
um Entlastung des Restvorstandes (einstimmig bei 5 Enthaltungen). Der Beisitzer
M. M. tritt nach über 10-jähriger Amtszeit zurück, zumal er durch seine
berufsbedingte Abwesenheit kaum noch in Kiel ist. Der Vorsitzende dankt ihm für
seine Tätigkeit und schlägt als Nachfolger M. G. vor, der als junger AH u.a.
den Kontakt zur Aktivitas hat und weiter ausbauen kann. M. ist zur Mitarbeit
bereit und wird anschließend bei eigener Enthaltung einstimmig gewählt.
Zu 4.: Als
Kassenprüfer für 2021 wird Florian Kettner vorgeschlagen, als weiterer Kandidat
erklärt sich Wolfgang Klahn bereit; beide werden einstimmig bei 3 Enthaltungen
gewählt; ebenso wie die Ersatzprüfer Frank Mordhorst und Fritz Leckband.
Zu 5.: Das
AH-Montagsrudern findet vorerst weiterhin statt; das Kilometerpreis-Rudern und
– Pizzaessen sollen möglichst am 30. Oktober stattfinden. Das Essen kann unter
„3 G-Bedingungen“ in der Schulmensa stattfinden, wie Jens-Peter Meißner
anbietet.
Für 2022
steht momentan als Termin der 19.02. für Jahreshauptversammlung und
Grünkohlessen fest, außerdem soll möglichst wieder das AH-Wintertraining
stattfinden.
Das nächste
Stiftungsfest soll auf der kommenden JHV geplant werden. Da die Aktiven mit dem
Begriff „Stiftungsfest“ nicht mehr viel anfangen können, wird die Umbenennung
in „Sommerfest“ o.ä. angeregt. Außerdem regt F. K. an über eine evtl.
Umbenennung des AHV nachzudenken, um die weiblichen Mitglieder mehr
anzusprechen (z.B. Ehemaligenverband, ADAH-Verband). In einer kurzen Diskussion
wird darüber gesprochen; in einer künftigen JHV soll es dazu einen gesonderten
Tagesordnungspunkt geben. Eine Umbenennung bedeutet auch eine Satzungsänderung.
Zu 6.: Der
Bootswart M. M. berichtet als Vertreter des Aktivitasvorstandes
über den Verein: gute Situation, recht viele Anmeldungen und AG-Mitglieder;
Neugestaltung des Ruderraums, u.a. soll PC installiert werden (Ruderfilme
etc.); Bootsarbeiten finden statt, u.a. gibt‘s neue Rollsitze für „Abi 62“
M. G.
ergänzt: Im AG-Rudern gibt es auch ohne aktuelle Werbung viele Ruderer aus den
6. und 7.Klassen, die durchweg schon im letzten Jahr angefangen sind, zudem
gibt es in den Oberstufenkursen viele motivierte Mitglieder. Bei „Rudern gegen
Krebs“ konnte der Wiking wieder im Schülerrennen gewinnen; für die anstehende
Asmus-Regatta hofft er auf weitere Erfolge.
Jens-Peter
Meißner berichtet kurz über VKSR und RCKF: Planungen für Bootshauserweiterung
laufen weiterhin (Neubau von ARV-Bootshallen auf dem Erweiterungsgrundstück und
gemeinsamer Fitnessraum mit dem ARV, außerdem Komplettsanierung des
Bootshauses). Die dazu notwendigen Verträge werden vermutlich bald
abgeschlossen. Die vier Altvereine wollen sich an den Kosten mit den Geldern
aus dem „Bootshausfond“ beteiligen; hier müssen aber noch die Formalitäten
abgeklärt werden.
Durch die
Aufstellung der Eisbude auf dem Grundstück generiert der VKSR Einnahmen in
diesem Jahr, die den Corona bedingten Einnahmeausfall der nicht möglichen
Bootshausvermietung ausgleichen sollen.
Zu 7.: Die
Unterstützung der Aktivitas soll durch verschiedene Maßnahmen erfolgen:
•
gemeinsame Bootsarbeiten von AHs und Aktiven, insbes. auch bei den
Rollsitzen
•
Zuschuss zum Kauf von Skullauslegern für den Riemenvierer
„H-Quer“, die lt. Erkundigung durch Jens-Peter Meißner € 2800.- kosten. Das
Boot soll dann vor den Sommerferien als Skullboot und nach den Ferien als
Riemenboot gefahren werden, um dann das Training für die Asmus-Regatta zu
ermöglichen.
•
Für die vielen motivierten Ruderer, u.a. in den Oberstufenkursen,
ist die Anschaffung eines (gebrauchten) Rennvierers sehr wünschenswert. Es
sollte ein gesteuertes, kombiniertes Kunststoff-Skull-/Riemenboot sein. M. hat
sich hierzu bereits kundig gemacht: Gebrauchte Boote gibt es fast nicht, ein
neues Boot von Wintech würde ca. € 13500.- kosten.
Für die Finanzierung hofft Jens-Peter Meißner auf Zuschüsse des Vereins der
Freunde der MPS und des Ehemaligenvereins, außerdem kann die Schule Geld
beisteuern; von der Aktivitas wären € 3500.- möglich, vom AHV erhofft man € 3000.-.
•
Eine kurze Diskussion zu den Anschaffungswünschen ergibt eine
breite Unterstützung, allerdings auch den Verweis darauf, dass unbedingt Platz
in der Halle dafür geschaffen werden muss („Entsorgung“ eines Trimmis und eines
Renndoppelzweiers ?!). Die abschließende Abstimmung ergibt eine einstimmige
Zustimmung für € 2800.- für die Skullausleger und € 3000.- für den Rennvierer
(evtl. auch etwas mehr).
Zu 8.: Uli Hadré
verweist kurz auf die Geschichte des alten Rennvierers „Wiking III“ von 1968,
das von mehreren Anwesenden als problematisches Boot erinnert wird.
Stefan
Grieger erwähnt, dass er zusammen mit dem Schriftwart versucht Teile der
Vereinsgeschichte aufzuarbeiten, und zwar momentan primär alte Fahrtenberichte.
Jens-Peter
Meißner entschuldigt die Abwesenheit des restlichen Aktiven-Vorstandes und lobt
dessen junge und engagierte Mitglieder; den AHs dankt er für vielfältige
Unterstützung bei den Bootsarbeiten, aber auch für das Stiftungsfest,
Jahresheft etc.
F. K. regt
die Terminierung eines gemeinsamen Bootsarbeitstermins von Aktiven und AHs an;
der Vorschlag wird begrüßt.
Schluß: 17.40 Uhr
Für das
Protokoll:
gez. Ulrich Hadré
(Schriftwart)
Schleswig,
den 31.08.2021
******************************************************************
Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll:
Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit ist die Versammlung beschlussfähig
Beginn: 18.02
Uhr
Zu 1.: Der
1.Vorsitzende Stefan Grieger begrüßt die Teilnehmer, insbesondere die
Protektorin Maja Darmstadt, den Schulleiter Jens-Peter Meißner und die
Vertreter der Aktivitas. Als Rückblick auf die vergangene Saison verweist er
insbesondere auf das Jahresheft 2019. Besonders geht er auf die
Mitgliederentwicklung des AHV ein: Eigentlich gute Mitgliederzahl und gute
finanzielle Situation, aber die Nachwuchsentwicklung stockt, Überalterung
droht, Übergang von der Aktivitas in den AHV muss verbessert werden. U.a. soll
dazu demnächst ein Treffen zwischen den Vorständen von AHV und Aktivitas, sowie
M. G. (Ex-Präside) stattfinden: Ziele sind engere Verzahnung von Aktivitas und
AHV, deutlichere Präsenz des AHV für die Aktivitas, mehr gemeinsame Termine,
Verstetigung der Nachwuchsgewinnung etc.
Als erste gemeinsame Aktion werden Bootsarbeiten vorgeschlagen, mit
denen bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht wurden: Termin ist
Sonnabend, der 14. März um 10.30 Uhr. Evtl. soll auch gemeinsames Sun Rise Rowing stattfinden.
Maja Darmstadt dankt Stefan Grieger
für die Erstellung des gut gelungenen Jahresheftes.
Zu 2.: Der
Kassenwart Hans Bolde erläutert die recht erfreuliche Kassensituation (s.
Rechnungslegung per 31.12.2019); u.a. durch mehrere Großspenden stiegen die
Einnahmen 2019 auf ca. € 8.700,-- (Vorjahr € 6.100,--).
Die Ausgaben für Kontogebühren, Bootskasko, Zuschüsse für die Aktivitas
(Grünkohlessen, Stiftungsfest, Trainingslager, Bootsreparaturen) und
Porto/Büromaterial betrugen ca. € 4.600,--; dadurch ergab sich ein
Überschuss von ca. € 4.100,--. Die Kassenprüfung
fand durch F. M. und F. L. am 29.01.2020 statt. F. M. bestätigt die
ordnungsgemäße Kassenführung und dankt dem Kassenwart für seine gute Arbeit.
Zu 3.: F. M.
bittet um Entlastung des Kassenwartes, die einstimmig bei 3 Enthaltungen
erfolgt. Anschließend bittet Hans Bolde um Entlastung des restlichen Vorstandes
(einstimmig bei 2 Enthaltungen): Der 1.Vorsitzende dankt auch dem Schriftwart
Ulrich Hadré für seine Tätigkeit.
Zu 4.: Der
Schriftwart berichtet von seinem Gespräch mit dem 2. Vorsitzenden
Claus-Peter Claussen am 29. Januar 2020, in dem dieser aufgrund seiner
gesundheitlichen Situation und aus Altersgründen erklärt, dass er von seinem
Amt zurücktritt. Ulrich Hadré berichtet anschließend über die langjährige
Tätigkeit von Claus-Peter Claussen für den Wiking: Mitte der 50er-Jahre u.a.
als Präside der Aktivitas, ab 1961 als Beisitzer des AHV Mitwirkung bei der
Wiederbelebung des AHVs und seit 1985 als 2. Vorsitzender! Die Versammlung
beschließt einstimmig, dieses langjährige Engagement u.a. durch die Verleihung
der Vereinsehrennadel zu würdigen. Die Überreichung soll demnächst bei ihm
daheim durch den Vorstand erfolgen.
Anschließend bittet der
Versammlungsleiter aus den Reihen der Mitglieder um Bewerbungen für die
Nachfolge im Amt des 2. Vorsitzenden. Als einziger Kandidat meldet sich
Lars Gaidosch, der sich anschließend kurz vorstellt: Abitur 1994, danach
Zivildienst, Studium und Promotion in Berlin, Tätigkeit in Hannover, Rückkehr
nach Kiel, verheiratet, 2 Söhne an der MPS, pendelt zur Arbeit in Hamburg,
aktiver Teilnehmer beim AH-Montagsrudern und Wintertraining. Die Versammlung
wählt Lars Gaidosch einstimmig zum 2.Vorsitzenden. Der 1.Vorsitzende gratuliert
ihm zur Wahl und bringt seine Vorfreude auf eine hoffentlich gute
Zusammenarbeit zum Ausdruck.
Zu 5.: Als
Kassenprüfer für 2020 werden F. M. und F. K. (Ersatz: F. L.) vorgeschlagen und
bei 4 Enthaltungen einstimmig gewählt.
Zu 6.: Ulrich
Hadré stellt Idee für das Stiftungsfest vor, die auf einem Vorschlag von J. F.
beruht: Ausleihe von Wikingerbooten in Ratzeburg, Tour auf dem See,
anschließend ggf. Dom-/Turmführung oder A. Paul Weber Museum und Picknick. J.
F. hat Erkundigungen eingezogen und ist bereit, Führung/Besichtigung zu
organisieren, der Dom ist allerdings nur bis 14 Uhr zugänglich, trotzdem wird
Dombesuch favorisiert. Mit den Booten kann gerudert und evtl. gesegelt werden.
Ein Picknick könnte evtl. in der Ruderakademie stattfinden schlägt K. S. vor.
Ulrich Hadré verweist auf die recht hohen Kosten der Aktion (Boote, Bahnfahrt,
Picknick, Eintritt) und die dann nötige recht hohe Selbstbeteiligung, da der
AHV nur an Aktive Zuschüsse gewähren darf.
Die Versammlung findet den
Vorschlag trotzdem attraktiv und stimmt bei 2 Enthaltungen zu. Der Termin wird
der 22. August sein; Abfahrt mit dem Zug um 8.45 Uhr, um nicht zu spät in
Ratzeburg anzukommen. Weitere Organisation: Ulrich Hadré (Boote), J. F. (Dom).
Zu 7.: Maja Darmstadt
stellt den neuen Präsiden und seinen Vorstand vor; anschließend berichtet der
Präside Erik Dibbern über 2019: erfolgreiches Jahr; Anrudern, Rudern gegen
Krebs, schnellste Klasse Deutschlands, Asmus-Regatta (sehr erfolgreich!);
Trainingslager und Schleifahrt (beides mit
AH-Unterstützung); Planung für 2020: Ergocup in
Rendsburg (Norddt. Meisterschaften) war bereits (erfolgreiche Teilnahme); Schleifahrt und Trainingslager in Ratzeburg; JtfO-Teilnahme, Dr. Asmus-Regatta, schnellste Klasse
Deutschlands, Anschaffung eines gebrauchten Rennvierers. Ergänzungen durch die
Protektorin: Wahlpflichtkurs Rudern in der 8. Klasse (tolle
Truppe mit gutem Zusammenhalt), Planung für JtfO;
Dank an W. K. für Training und AHV für Unterstützung.
Stefan Grieger dankt für den
Bericht und ebenfalls W. für seine Hilfe.
R. A. berichtet als 1.Vorsitzender
über den RCKF: durchweg konstante Mitgliederzahl (u.a. ca. 50 AHs + variable
Zahl von Aktivitas-Mitgliedern); für Trainerkosten gibt es Zuschüsse durch die
Stadt Kiel; er regt an, dass evtl. alle aktiven Wikinger Mitglied werden
sollten. Anschließend berichtet er über den VKSR: Erweiterungsbau ist zwar
beschlossen, aber Umsetzung stockt aufgrund von Personalmangel bei der
Stadtverwaltung; Disziplinarausschuss musste wegen einiger Vorfälle seitens des
Teifun zusammentreten; M. G. hat seine Bereitschaft zur Mitarbeit im VKSR
erklärt.
Stefan Grieger dankt Rüdiger für
seine vielfältige Tätigkeit.
Zu 8.: Maja
Darmstadt erläutert Unterstützungswünsche der Aktivitas: Trainingslager in
Ratzeburg vor JtfO wäre terminlich möglich und
wünschenswert und außerdem sollen Fahnen/Wimpel angeschafft werden: Einstimmig
beschließt die Versammlung für die Fahnen einen Zuschuss von max. € 500,--
und für das Trainingslager von 50 % der Kosten, aber max. € 2.000,--.
Zu 9.: Ulrich
Hadré spricht eine evtl. Verschiebung des Termins von JHV/Grünkohlessen auf den
3. Februarsonnabend an (Wunsch von J. B.); die Versammlung stimmt zu
(20.02.2021). Er verweist auf das Gästebuch, sowie die Fotobücher und
Artikelsammlungen.
Maja Darmstadt berichtet über die
Parkplatzsituation am Bootshaus: Nach der Aufstellung der Schilder hat sich das
Parken durchweg gut eingespielt, allerdings beklagt sich der EKRC über die
Schilder und die unfreundliche Reaktion einiger VKSR-Ruderer gegenüber
Falschparkern. Sie schlägt vor, evtl. nur während der Rudersaison auf unserem
„Parkrecht“ zu bestehen. Die Versammlung, insbesondere der 1. Vorsitzende,
verweist allerdings auf einige besonders „beratungsresistente“ EK-Mitglieder.
Maja wird nochmals das Gespräch mit dem EK-Vorstand suchen.
Schluss: 19.25 Uhr
Für das Protokoll: Ulrich Hadré
(Schriftwart)
******************************************************************
Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll:
Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit ist die Versammlung
beschlussfähig
Beginn: 18.07
Uhr
Der
Versammlungsleiter Stefan Grieger begrüßt die Anwesenden; er dankt allen
Helfern, die im Laufe des vergangenen Jahres auf vielfältige Weise dem Verein
geholfen haben. 2018 war eine erfolgreiche Saison, wie u.a. dem Jahresheft zu
entnehmen ist, auf das er hinweist. Außerdem verweist er auf den erfolgreichen
111er-Challenge, der in diesem Jahr seine Fortsetzung findet, auf die
umfangreichen Arbeiten, die mit der Umsetzung der neuen
Datenschutzgrundverordnung verbunden waren, die Neuinstallation eines Fahrtenbuch-computers,
den wir durch Vermittlung von Hans B. bekamen und dessen Betreuung in Zukunft
durch Florian K. übernommen wird, sowie auf die Aufarbeitung des Vereinsarchivs
durch Ulrich Hadré. Hieraus sollen in Zukunft u.a. einige Artikel für die Homepage
erwachsen. Der 1. Vorsitzende spricht an, dass der Vorstand in absehbarer Zeit
dringend verjüngt werden müsse, zumal alle Vorstandsmitglieder schon seit
Jahrzehnten im Amt sind.
Da der
Kassenwart verhindert ist, gibt an seiner Stelle der 1.Vorsitzende einen
Überblick über die Kasse (s. Rechnungslegung per 31.12.2018): Einnahmen durch
Beiträge und Spenden in Höhe von € 6.000.- standen Ausgaben von ca. € 14.000.-
(insbesondere für den Kauf des neuen C-Einers)
gegenüber, so dass sich der Kassenbestand auf ca. € 9.000.- verringerte. Auch
das ist immer noch ein gutes Polster, zumal etliche AHs deutlich mehr als den
sehr geringen Jahresbeitrag zahlen. Die Kassenprüfung hat am 23.Januar durch
Fritz L. und Marco R. stattgefunden; Letzterer berichtet über die perfekte
Kassenführung und bittet um Entlastung des Kassenwartes, die einstimmig
erfolgt. Anschließend bittet Joachim Z. um die Entlastung des Restvorstandes,
die ebenfalls einstimmig bei drei Enthaltungen erfolgt. Bei eigener Enthaltung
kommt es dann zur Wahl von Marco R. und Carsten S. zu Beisitzern. Bei zwei
Enthaltungen werden Fritz L. und Frank M. zu Kassenprüfern für 2019 gewählt
(Ersatz: Marco R.).
Zum Thema
111.Stiftungsfest berichtet Ulrich Hadré über mögliche Ideen: Jochen F. bzw.
Ulrich Hadré haben sich um die Ausleihe von „echten“ Wikingerbooten bemüht,
insbesondere Jochen war dabei in Ratzeburg erfolgreich. Die Alternative ist
eine gemeinsame Rudertour auf Hamburger Gewässern, hierzu hat sich Dirk H. um
Boote bei seinem Hamburger Ruderverein bemüht (ca. 40 Bootsplätze). Als Termin
kommt der 11.Mai in Frage, einer der wenigen Termine, der aus schulischer Sicht
gut passt. Beide Alternativen stoßen bei den Versammlungsteilnehmern auf großes
Interesse, letztlich entscheidet man sich für Hamburg, zumal über eine
entsprechende Tour schon seit vielen Jahren gesprochen wird. Zur Unterstützung
der Organisation erklärt sich Wolfgang K. bereit. Man ist sich einig, dass die
Tour mit den Wikingerbooten möglichst bald, evtl. bereits 2020 stattfinden soll
und bittet Jochen F. um das Einholen weiterer Infos.
Der neue
Präside Morten Göpfert berichtet über die Aktivitas: u.a. 3 Tage „Rudern
kompakt“ vor den Sommerferien (incl. Bootsarbeiten und Strandfahrt), Teilnahme
am Ergo-Wettbewerb „Schnellste Klasse Deutschlands“ (5.-7.Klassen); „Rudern
gegen Krebs“, Dr. Asmus-Regatta und Planungen für die kommende Saison: wieder
Teilnahme am Wettbewerb „Schnellste Klasse Deutschlands“, „Rudern kompakt-Kurs“
in Ratzeburg geplant, eine Schleifahrt soll
stattfinden, am 06.04. um 14 Uhr gibt es eine Aktion zur Säuberung der Bootshalle,
Anrudern ist am 07.04., der Ruderraum in der Schule soll verschönert werden,
vor den Sommerferien sollen möglichst alle 5.Klassen einmal zum Rudern aufs
Wasser, um die Nachwuchsgewinnung anzukurbeln, ein Jubiläums-T-Shirt ist
geplant, seit wenigen Tagen ist der neue Vorstand im Amt (Neben den
Oberstufenschülern gibt es Mittelstufenschüler im Vorstand, die später die
Ämter übernehmen sollen.) An dieser Stelle wird ein gemeinsamer
Bootsarbeitstermin von AHs und Aktiven angeregt. Über den VKSR und RCKF
berichtet anschließend deren Vorsitzender Rüdiger A. ganz kurz: Umsetzung der
DSGVO, nichts Neues vom Bootshausumbau; hierzu ergänzt Jens-Peter M., dass es
zwar bereits Voruntersuchungen zum Thema Aufstockung seitens der Stadt gab,
eine Umsetzung aber ein „ganz dickes Brett“ sei. Wahrscheinlicher ist aktuell
eine Sanierung des Bootshauses (Sanitärräume, Veranstaltungsraum, Fenster
etc.).
Zum Thema
„Unterstützung der Aktivitas“ gibt es den Wunsch zur Bezuschussung des in der
Ruderakademie Ratzeburg geplanten Trainingslagers durch den AHV. Einstimmig
beschließt die Versammlung einen Zuschuss zu den Kosten von 50 %, jedoch
maximal € 2000.-. Weitere Wünsche gibt es nicht.
Unter dem
Punkt „Verschiedenes“ fragt Johannes B. nach einer Ersatzpflanzung für die vom
Sturm gefällte Kastanie am Bootshaus. Rüdiger A. und Jens-Peter M. verweisen
darauf, dass die Stadt zwar zur Ersatzpflanzung verpflichtet sei, wegen der
geplanten Neugestaltung der Kiellinie bewegt sich allerdings momentan wenig,
die Stadt hat sogar die Schenkung einer Kastanie abgelehnt, d.h. vorerst ist
Abwarten angesagt. Der Präside Morten Göpfert dankt dem AHV für die
Unterstützung der Aktivitas.
Ende:
19.21 Uhr
Schleswig,
den 10.Februar 2019
Protokoll: Ulrich Hadré
******************************************************************
Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll:
Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit ist die Versammlung
beschlussfähig
Beginn: 18.07
Uhr
Der Versammlungsleiter
Stefan Grieger begrüßt die Anwesenden, insbesondere auch die Aktiven und die
Protektorin Maja Darmstadt; er gibt einen kurzen Bericht über das vergangene,
erfolgreiche Jahr und verweist dazu insbesondere auf die vielen Berichte im
Jahresheft. Extra erwähnt er den 111er-Challenge, die gemeinsamen
Arbeitsdienste von AHs und Aktiven und den Skifftag.
Der
Kassenwart Hans Bolde berichtet im Anschluss über die Kassenentwicklung des
letzten Jahres: Einnahmen von gut € 4.800.- standen Ausgaben von ca. € 1.900
für Kontogebühren, Bootskasko für vier Boote, Zuschuss zum Grünkohlessen für
die Aktivitas, Kleinmaterialien für die Halle und Porto u.ä.
gegenüber, sodass es ein Plus von ca. € 2.900.- gab. Der Kassenbestand betrug
zum Jahresende ca. € 16.800.-. Die Aktivitas hat das für Materialkäufe
bewilligte Geld nicht benötigt, ebenso wurde der bei der letzten JHV bewilligte
Einer für ca. € 6.000.- bisher nicht angeschafft. Das Konto der „Offenen
Ganztagsschule“ wurde aufgelöst, die Geldverwaltung dafür hat jetzt das DRK
übernommen. Stefan Grieger dankt Hans für die Kassenführung. Der Kassenprüfer
Marco R. (2. Prüfer: Rainer S.) berichtet von der durchgeführten Kassenprüfung
und der ordnungsgemäßen Kassenführung; er bittet um Entlastung des
Kassenwartes, die einstimmig bei eigener Enthaltung erfolgt. Anschließend wird
der restliche Vorstand bei 2 Enthaltungen entlastet.
Als
Kassenprüfer für 2018 wählt die Versammlung einstimmig bei 3 Enthaltungen Marco
R. und Fritz L. (Ersatz: Kalle).
Als
Vorschlag für das diesjährige Stiftungsfest schlägt Schriftwart Ulrich Hadré
eine gemeinsame Rudertour mit der Aktivitas in die Schwentine mit
anschließendem Grillen und Kaffeetrinken am Bootshaus vor; Termin möglichst am
2. Juni, evtl. sonst am 26.5. oder 9.6.; die Versammlung nimmt den Vorschlag
an. Die Organisation erfolgt durch das „übliche Team“, für den Kuchen ist die
Aktivitas zuständig.
Am
diesjährigen 111. Jubiläum der Max-Planck-Schule beteiligt sich der Wiking u.a.
mit dem/der „111er-Challenge“, den/die Maja Darmstadt vorstellt: Mindestens 111
km sind zu rudern, radeln, schwimmen, skaten o.ä. und auf einer von ihr
vorbereiteten Karte zu dokumentieren. Der Wettbewerb ist schon gut gestartet;
im Sommer soll es ein 111-Kilometerrudern geben und am Jahresende eine Ehrung
der Sieger. Nächstes Jahr feiert der Wiking sein 111. Jubiläum; dafür wurden
etliche Vorschläge gemacht, die jetzt näher vorbereitet und geprüft werden
sollen:
• „111
Wikinger (gleichzeitig) auf dem Wasser“
•
gemeinsame Rudertour in Hamburg (Ansprechpartner: Dirk H.)
•
Staffelung beim Kilometerpreis: 111 – 222 – 333 - … Kilometerpreis (Stefan G.)
• Sog. „Wiiks“: Bemerkungen über den Verein mit max. 111 Zeichen
für das Jahresheft (Stefan G.)
•
Ausleihen von Wikingerbooten in Buchholz und Rudertouren damit in Ratzeburg
(Jochen F.)
• „Auf
den Spuren der Wikinger rund um Haithabu“ mit Wikingerboot und
Wikingeraktivitäten (Florian K./Ulrich H.)
•
„111er-Foto von grün gekleideten Wikingern am Bootshaus“ (Bettina H.)
Der Präside
Jan-Erik R. berichtet über die Aktivitas: gut besuchtes Anrudern mit
anschließendem Grillen, Rudern gegen Krebs mit etlichen Helfern und Teilnehmern
des Wiking, gut besuchtes Stiftungsfest, vom Wiking leider wenig genutzte
Asmus-Regatta; für dieses Jahr äußert er die Hoffnung, dass in der Ruder-AG
mehr Aktivität sein wird, da insbesondere bei den jüngeren Schülern sehr großem
Interesse am Rudern und insbes. auch am Fitnessraum des Wiking in der Schule
besteht. Zu einer besseren Nachwuchsausbildung tragen sicherlich auch die neuen
Steuerleute bei, die an einem von Maja Darmstadt durchgeführten Kurs
erfolgreich teilgenommen haben. Jan-Erik dankt dem AHV für die Unterstützung
und hofft auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Maja Darmstadt, die u.a. Grüße des
erkrankten Schulleiters Jens-Peter Meißner ausrichtet, bestätigt das große
Interesse bei jüngeren Schülern, verweist auf die gut nachgefragten Ruderkurse
in der Oberstufe, verweist auf zwei Trainerinnen, die finanziert durch die
„Offene Ganztagsschule“ momentan bei der Ausbildung helfen und hofft bei der
Ruderausbildung im Sommer auf Unterstützung durch AHs. Die aktuelle Lücke des
Vereins in der Mittelstufe wird sich hoffentlich durch die künftige
Wiedereinführung von G 9 schließen lassen.
Rüdiger
A. berichtet über den Verband Kieler Schülerrudervereine und den Ruderclub
Kieler Förde: Motorboot und Trailer sind jetzt in das Eigentum des VKSR
übergegangen. Der VKSR hat gute Einnahmen durch die Vermietung der
Räumlichkeiten: Diese Gelder sowie der Bootshausfonds der vier sog. „alten
Vereine“ sollen für die schon länger geplante Aufstockung des Bootshauses
verwendet werden; diese Planungen sind allerdings in letzter Zeit kaum
vorangeschritten.
Dieses Jahr findet die 100. Dr. Asmus-Regatta statt, das soll mit speziellen
Aktivitäten gewürdigt werden. Der RCKF ist weiterhin ein reiner
Versicherungsverein ohne Boote: Im letzten Jahr wurde endgültig geklärt, dass
der Versicherungsschutz auch für die Mitglieder besteht, wenn sie in Booten der
VKSR-Vereine unterwegs sind. Stefan Grieger dankt Rüdiger A. unter dem Applaus
der Versammlung für seinen Einsatz für die beiden Vereine.
Unter dem
Tagesordnungspunkt „Unterstützung der Aktivitas“ wird vom Kassenwart darauf
hingewiesen, dass der Beschluss für den Kauf eines Einers
weiterhin gültig ist; hier hat sich insbesondere Kalle H. schon Gedanken über
mögliche Bootstypen gemacht. Der endgültige Kaufentschluss soll nach dem
Anforderungsprofil der Aktivitas gefällt werden. Maja Darmstadt hat zwei
Unterstützungswünsche, erstens ein Ruderergometer vom neuen Typ „Dynamic“
(kleiner als andere Geräte, von der Konzeption noch stärker am Ruder-/Wassergefühl
orientiert, ca. € 1.500.-) und zweitens eine Unterstützung für die
fachmännische Aufarbeitung von „Stockholm“ und „Photon“ in der Bootswerft
(Lackierung, Ersatz von Kleinteilen etc.). Die Versammlung beschließt
einstimmig als Zuschuss max. € 3.000.- für ein entsprechendes Ergo und die
Reparatur eines Bootes. Vor Beginn der Rudersaison soll zudem ein gemeinsamer
Arbeitsdienst von AHs und Aktiven stattfinden.
Unter dem
abschließenden Punkt „Sonstiges“ macht Rüdiger A. darauf aufmerksam, dass
Stefan Grieger seit mittlerweile 20 Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden
bekleidet; unter dem Applaus der Versammlung überreicht er ihm dafür ein
kleines Dankeschön.
Maja
Darmstadt wirbt um Ideen für die 100. Asmusregatta,
u.a. kann sie sich ein Rennen ehemaliger Asmus-Ruderer vorstellen, außerdem
spricht sie die Zukunft der „Lübeck“ an: Das Boot, mittlerweile über 80 Jahre
alt, wird seit etlichen Jahren schon nicht mehr gerudert, da es sehr schwer
ist, ganz oben liegt und auch in keinem mehr besonders gutem Zustand ist. Die
Idee, das Boot in der Schule auszustellen, dort irgendwo an die Decke zu
hängen, daraus eine Vitrine zu bauen oder Rednerpulte zu sägen, wird diskutiert;
hier kommt es aber zu keinem abschließenden Ergebnis., zumal eine konkrete
Umsetzung sehr schwierig erscheint. Schön fänden es etliche
Versammlungsteilnehmer, wenn ein anderer Verein das Boot übernehmen möchte,
auch ein Verkauf über Ebay wird angedacht. Einig ist sich aber die Versammlung,
dass wir uns vom Boot trennen, auch wenn damit viele Erinnerungen verbunden
sind.
Schluss: 19.30 Uhr
Schleswig, den 11.02.2018
Protokoll: gez. Ulrich Hadré
******************************************************************
Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender Stefan Grieger
Protokoll:
Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit ist die Versammlung
beschlussfähig
Beginn: 18.07
Uhr
Der
Versammlungsleiter Stefan Grieger begrüßt die Anwesenden, insbes. auch den
Schulleiter Jens- Peter Meißner und die Vertreter der Aktivitas; er gibt einen
kurzen Bericht über das vergangene, erfolgreiche Jahr, dazu verweist er auch
auf das Jahresheft mit den entsprechenden Artikeln (z.B. Rudern gegen Krebs,
Stadtachter, Dr. Asmus-Regatta, Montagsrudern, Wintertraining, gemeinsamer
Arbeitstermin mit Aktiven).
Anschließend
berichtet der Kassenwart Hans Bolde über die Kassenentwicklung des letzten
Jahres: Ausgaben von € 5400.- für die Aktivitas (Reparatur Tallinn und
Reykjavik, Unterstützung für Fitnessraum), für die Bootskasko (€ 765.-), Porto
(ca. € 800.-) etc. standen Einnahmen von über € 8000.- aus Beiträgen, Spenden
und einem Zuschuss aus dem Programm „Offene Ganztagsschule“ gegenüber, so dass
der Kassenbestand zum Jahresende ca. € 13800.- betrug. Die Kassenprüfung hat
durch die Kassenprüfer Rainer S. und Florian K. am 31.Januar 2017
stattgefunden.
Florian
K. bestätigt die ordnungsgemäße Kassenführung und dankt Hans Bolde für die
geleistete Arbeit. Die anschließende Entlastung des Kassenwartes erfolgt
einstimmig bei eigener Enthaltung. Danach wird der Restvorstand einstimmig bei
4 Enthaltungen entlastet; Neuwahlen stehen nicht an. Zu Kassenprüfern für 2017
wählt die Versammlung einstimmig bei 3 Enthaltungen Rainer S. und Marco R.;
Ersatzprüfer wird Kalle H..
Es kommt
zu einer kurzen Diskussion über das 109.Stiftungsfest; als mögliche Termine
werden der 10.Juni oder der 1.Juli festgelegt. Der Vorstand wird nach Abklärung
der Bootshausbelegung entscheiden. Geplant wird für diesen Tag wie in den
Vorjahren eine gemeinsame Schwentinerudertour mit
anschließendem Grillen und Kaffeetrinken am Bootshaus. Das 111.Jubiläum in zwei
Jahren soll größer gefeiert werden, daher bittet der Schriftwart schon jetzt um
entsprechende Ideensammlungen.
Über die
Aktivitas berichtet die derzeitige Präsidin Marwa O.: gut besuchtes Anrudern mit
Kaffee und Kuchen danach; Rudern gegen Krebs mit drei Wiking-Booten, gut
besuchtes Stiftungsfest; Wanderfahrt in Schleswig; Dr. Asmus-Regatta: gut
besucht, allerdings mit wenig Wiking-Beteiligung; Steuerleutekurs; Abrudern
etc.; sie dankt dem AHV für die Unterstützung der Aktivitas. Die Protektorin
Maja Darmstadt ergänzt: Vor dem Anrudern soll noch ein gemeinsamer
Arbeitstermin angeboten werden und es gibt die Planung für eine
Wiking-Winter-Challenge. Jens-Peter M. fügt hinzu, dass in der AG ca. 12 – 15
Schüler aus den 6.-8.Klassen trainieren, dass neue Wiking-Bekleidung
angeschafft wurde und jeder Aktive mit einem Wiking-T-Shirt ausgestattet wurde.
Rüdiger Abendroth informiert als Vorsitzender des Ruderclubs Kieler Förde und
des Verbandes Kieler Schülerrudervereine ganz kurz: Der VKSR finanziert eine
Trainerin, die auch gerne vom Wiking genutzt werden kann;
RCKF-Beitragsrechnungen gehen demnächst raus; Versammlungstermine am 2.3.
geplant. Am 22.März findet eine Extrasitzung zum Thema Bootshauserweiterung
statt (s.u.).
Von der
Seite der Aktivitas gibt es keine besonderen Anschaffungswünsche, man fühlt
sich recht gut ausgestattet. Daher kommen Vorschläge aus der Versammlung für
evtl. Anschaffungen: C-Einer von der Fa. Baumgarten (ca. € 6000.-), ein Satz
Skullausleger zur evtl. Umrüstung der H-Quer (ca. € 3000.-) und ein Posten von
€ 1000.- für Material (Rollsitze, Schrauben etc.). Es kommt zu einer Diskussion
über diese Ideen, wobei eine gewisse Skepsis gegenüber den Skullauslegern für
die HQuer geäußert wird, da bei einer Umrüstung
vermutlich das Boot kaum noch mit Riemen gefahren würde. Letztlich wird
beschlossen € 1000.- für Materialkäufe und € 6000.- für einen C-Einer bereit zu
stellen. Es muss für den Einer allerdings vorher die Unterbringungsfrage
geklärt werden.
Rüdiger
A. weist darauf hin, dass er neue Bootswagen gebaut hat. Über die geplante
Bootshauserweiterung berichtet Jens-Peter M. ausführlich: Nachdem die
Stadt
ursprünglich gar nichts davon hielt, gibt es jetzt Zustimmung und
Unterstützung; allerdings kann die Idee eines Terrassenüberbaus aus
stadtgestalterischen Gründen nicht umgesetzt werden, stattdessen wäre eine
Aufstockung/Erweiterung wie beim EKRC möglich. In diesen Bau von ca. 100 – 120
qm sollen Mädchenumkleideräume mit Sanitärbereich und ein Schulungsraum mit
Küche einziehen, außerdem sollen eine energetische Sanierung des Hauses und
eine Sanierung des Sanitärtraktes stattfinden. Insgesamt sind hierfür €
295000.- veranschlagt, davon kommen ca. € 150.000.- vom VKSR und aus dem sog.
Bootshausfonds der vier alten Vereine, der Rest von der Stadt.
Ein
Architekt ist mit der Planung beauftragt, konkrete Ergebnisse fehlen noch,
sollen aber bei einer Sitzung am 22.März vorliegen. Ein Baubeginn kann
frühestens im Herbst erfolgen; Fertigstellung dann zur Rudersaison 2018.
Jens-Peter M. verweist darauf, dass es bisher alles nur Planungen sind, noch
kann die Stadt andere Projekte vorziehen und außerdem hat der Aegir als einer
der Vereine, die über den Bootshausfonds zu entscheiden haben, noch nicht
zugestimmt. Stefan Grieger dankt Jens-Peter M. für die umfangreiche Arbeit für
dieses Projekt.
Unter dem
Punkt Verschiedenes dankt Ulrich Hadré Stefan Grieger für die Erstellung des
Jahresheftes, die mit viel Einsatz und Zeitaufwand verbunden ist. Hans Bolde
erinnert an die Möglichkeit zur Beitragszahlung und Kalle H. dankt Hans Bolde,
Marco R. und Manfred L. für die Bereitschaft Bootstransporte zu übernehmen.
Schluss: 19.17
Uhr
Schleswig, den 12.02.2017
Protokoll: gez. Ulrich Hadré
******************************************************************
Tagesordnung: s. Einladung
Versammlungsleiter: 2. Vorsitzender Dr. Claus-Peter
Claussen
Protokoll: Schriftwart Ulrich Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim
Protokollführer; damit ist die Versammlung beschlussfähig
Beginn: 18.06 Uhr
Der 2.Vorsitzende AH Claussen eröffnet in Vertretung für den
verhinderten 1.Vorsitzenden AH Grieger die Versammlung und begrüßt die
Teilnehmer. Anschließend berichtet der
Schriftwart Ulrich Hadré über die vergangene Saison: Insbesondere
verweist er auf das sehr informative Jahresheft, für dessen Erstellung er AH
Grieger dankt, außerdem erwähnt er das gut besuchte Stiftungsfest mit
Bootstaufe, die gelungene Asmusregatta, die
Wanderfahrten und die wiederum recht erfreuliche AH-Kilometerbilanz von über
7000 km.
Der Kassenwart AH Bolde berichtet über die erfreuliche
Kassenentwicklung (s. Rechnungslegung per 31.12.2015): Einnahmen von ca. €
4.760.- stehen Ausgaben von ca. € 4.400.- gegenüber, dadurch beträgt der
Kassenbestand ca. € 12.600.-; größter Ausgabenposten waren Zuschüsse an die
Aktivitas von € 3.200.- (Reparatur Stockholm, Anschaffung Rollsitze und Ergos, Hallenlicht), sowie € 600.- für Heft und Porto und €
500,. für Bootskasko, die mittlerweile angepasst wurde (Aktuell sind Kalle, Denta Doc, Photon und Abi 62 versichert).
Die Kassenprüfung fand am 02.02.2016 durch die AHs F. K. und
Kalle H. statt. Der Kassenprüfer Florian K. bestätigt die vorbildliche und
ordnungsgemäße Kassenführung und bittet um Entlastung des Kassenwartes
(einstimmig bei eigener Enthaltung). Anschließend wird der Restvorstand
einstimmig bei 3 Enthaltungen entlastet. Bei drei Enthaltungen erfolgt danach
die einstimmige Wahl von Florian K. und Rainer S. zu Kassenprüfern für 2016
(Ersatz Marco R.).
Zum Punkt 108.Stiftungsfest schlägt AH Hadré eine gemeinsame Schwentinefahrt mit abschließendem Grillen und Kaffeetrinken
am Bootshaus vor; Terminvorschlag ist wegen der sehr späten Sommerferien der
11.Juni. Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Über die Aktivitas berichtet der scheidende Präside Jannes B.: Asmusregatta mit Erfolgen, „Rudern gegen Krebs“ als
Helferverein, gut integrierter neuer Ruderkurs, Werbeaktionen in unteren
Klassen mit vielen Interessenten; gut ausgestatteter und angenommener
Fitnessraum; Dank an die AHs für die kontinuierliche Unterstützung; Schulleiter
AH Jens-Peter Meißner ergänzt: aktuell ca. 100 Ruderer/innen, davon ca. 10 % in
der AG, Rest in den Kursen, Wiking eine der positiven Säulen der Schule;
„Rudern gegen Krebs“ sehr erfolgreich insbesondere durch Organisation durch
Protektorin Maja Darmstadt, der er dafür ausdrücklich dankt.
AH Rüdiger A. berichtet kurz über den RCKF und ausführlicher
über den VKSR: Gemeinnützigkeit des Vereins wurde nach zwischenzeitlicher
Aberkennung zurück erlangt, allerdings muss das vorhandene, angesparte Geld
bald zielgerichtet ausgegeben werden, hier ist der Plan für einen Anbau auf der
Bootshausterrasse schon recht weit gediehen. AH Jens-Peter M. berichtet über
die Planung: Überbauung der halben Terrasse geplant (vorne
Schulungs-/Konferenzraum, in der Mitte Foyer, hinterer Teil Lagerraum um den
Mädchenumkleideraum zu entlasten); zusätzlich müsste Renovierung des
Veranstaltungsraumes und der Sanitärräume erfolgen. Ein Architekt hat bereits
Gedanken entwickelt, allerdings noch keine Visualisierung und erwartet Kosten
für den Anbau von ca. € 165000.-; davon könnte der VKSR ca. € 60000.-
aufbringen und € 85000.- könnten aus dem Bootshausfonds der vier alten
Bootshausvereine stammen (Dieser Fonds
steht den vier „alten“ Schülerrudervereine für eine geplante Bootshauserweiterung
zur Verfügung; das Geld wurde von der Stadt Kiel zweckgebunden in diesen Fonds
als Entschädigung für das frühere eigene Bootshausgelände gezahlt.) Intensive Diskussion über die geplante
Erweiterung, die wohlwollend begrüßt wird.
Auf Antrag von AH Johannes B. wird die Tagesordnung einstimmig
erweitert um den Punkt „Bootshausfond“. Einstimmig beschließt die Versammlung,
dass der Wiking seinen ideellen
25%-Anteil an diesem Fonds für die Erweiterung einbringt. Stadt Kiel und andere
Schulleiter stehen lt. Jens-Peter M. dieser Baumaßnahme aufgeschlossen
gegenüber. Nächsten Donnerstag tagt der VKSR-Bauausschuss, um weitere
Einzelheiten zu bereden. Für die Unterstützung der Aktivitas gibt es zwei Anträge:
Zwei Paar Aerowing-Ausleger für die „Reykjavik“ (ca.
€ 1.000.- /1.200.-) und Umbau des Steuermannplatzes (zus. ca. € 1.500.-) und
ein zusätzliches Gerät für den Fitnessraum (ca. € 1.150.-); beide Wünsche
werden einstimmig bewilligt.
Kassenwart Hans Bolde erläutert anschließend die Probleme um
unsere letzte Satzungsänderung vom 15.09.2013. Diese Änderung ist vom
Vereinsregister aus formalen Gründen abgelehnt worden. Ein darauf folgendes
Gespräch mit dem Finanzamt über die evtl. Folgen dieser Maßnahme für unsere
Gemeinnützigkeit, an dem AH Bolde und AH Meißner teilnahmen, verfiel
erfreulich: Auch mit der alten Satzung ist unser Verein weiterhin gemeinnützig,
obwohl er mittlerweile zusätzlich die finanzielle Trägerschaft für die „offene
Ganztagsschule an der MPS“ übernommen hat. Ergebnis: Die geänderte Satzung von
2013 ist ungültig, die alte Satzung vom 28.03.1972 mit der Änderung vom
27.01.1996 ist weiterhin gültig und wir
sind auch weiterhin gemeinnützig.
Schulleiter Jens-Peter Meißner dankt Hans Bolde für die
geleistete Arbeit, dem AHV für die Unterstützung und verweist darauf, dass auch
dem Wiking Gelder aus diesem Ganztagsschultopf zugute kommen
(z.B. letztes Jahr ca. € 2.600.- für Rennskulls).
Unter Sonstiges ergibt sich auf Nachfrage von AH Manfred L. eine
kurze Diskussion über Ausweichregeln gegenüber Dampfern und es erfolgt ein Dank an Wolfgang K. für den informativen
Internetauftritt.
Schluss: 19.17 Uhr
Schleswig, den 07.02.2016
Protokoll: gez. U. Hadré
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Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender AH Grieger
Protokoll: Schriftwart AH Hadré
Teilnehmer: s.
Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit ist die Versammlung laut
Satzung beschlussfähig.
Beginn: 18.08 Uhr
Nach
seiner Begrüßung erinnert der 1.Vorsitzende AH Grieger zuerst an unsere
verstorbenen Mitglieder Hartmut L. und Herbert W., die beide lange Jahre im
Vorstand es AHV wirkten. Anschließend verweist der 1.Vorsitzende insbes. auf
das Jahresheft, das vielfältige Einblicke in die vergangene, erfolgreiche
Rudersaison gibt. Die bei der letzten JHV angekündigte Skullhalterung ist
allerdings leider noch nicht fertig geworden, wie der 1.Vorsitzende feststellen
muss.
Der
Kassenwart AH Bolde berichtet über die Kassenentwicklung: Hohen Ausgaben von
insges. ca. € 6800.- (u.a. € 4000.- für Ergometer für Aktivitas) stehen
Einnahmen von ca. € 4500.- gegenüber, trotzdem noch guter Kassenbestand am
Jahresende von ca. € 12 270.-. Kassenprüferin Bettina H. (2.Prüfer: Florian K.)
bestätigt und lobt gute Kassenführung. Der Kassenwart wird anschließend bei
eigener Enthaltung einstimmig, der restliche Vorstand bei drei Enthaltungen
einstimmig entlastet. Zu Kassenprüfern für 2015 werden Bettina H. und Florian
K. wiedergewählt (Ersatz: Rainer S.).
Das
diesjährige Stiftungsfest soll am Sonnabend, den 11.Juli durchgeführt werden.
Geplant ist eine Schwentinetour mit anschließendem Grillen und Kaffeetrinken am
Bootshaus. Bettina H.bietet ihre Unterstützung bei
der Organisation an.
Der
Präside Jannes B. berichtet über die Aktivitas: Rückblick auf erfolgreiche
Teilnahme an der Asmus-Regatta; Neujahrestreffen mit Bootsarbeiten und
Punschtrinken; Infostand beim Sextanerinfoabend, gut genutzter Fitnessraum;
demnächst JHV; etliche Bootsobleute; auch dieses Jahr
Regattateilnahme, Wanderfahrt und Nachwuchswerbung geplant. Bettina H.regt nach Aegir-Vorbild regelmäßige Bootsarbeitstermine
mit gemütlichem Teil und evtl. AH-Unterstützung an.
Über den
VKSR und RCKF berichtet deren 1.Vorsitzender AH Rüdiger A.: neue Terrasse
bereits in 2013, 2014 dann neue Rampe zum Steg; geplant sind Malerarbeiten im
Veranstaltungsraum, später dann evtl. Renovierung der Sanitärräume. Der RCKF
soll reiner Versicherungsverein werden, daher Übertragung der Sachwerte
(Motorboot, Hänger) an VKSR. Alle Ruderer, die nicht in anderen DRV-Vereinen
Mitglied sind und außerhalb der Schulveranstaltungen rudern möchten, sollten
dringend RCKF-Mitglied werden, um Versicherungsschutz zu haben. Aufgrund von
Versäumnissen des VKSR-Kassenwartes hat der Verein die Gemeinnützigkeit
verloren, soll möglichst wieder erlangt werden. Rüdiger Abendroth hat
Widerspruch gegen die Planung einer öffentlichen Treppenverbindung über das
Bootshauserweiterungsgelände eingelegt.
Im Namen
der Aktivitas bittet die Protektorin Maja Darmstadt um die Bezuschussung zum
Kauf von zwei weiteren Ergometers, um die Ausstattung des Fitnessraumes
abzurunden, evtl. gibt es aber auch die Möglichkeit, von Germania günstig zwei
gebrauchte Geräte zu erwerben. Die Versammlung beschließt einstimmig einen
Zuschuss an die Aktivtas in Höhe von max. € 3000.- (€
2000.- für Ergos und € 1000.- für Bootsreparaturen).
Unter dem
Punkt Verschiedenes bittet AH Rüdiger A. darum, nichtgängige Rollsitze nicht
ins Salzwasser zu tunken, um sie gangbar zu machen; die Metallteile rosten
sonst besonders schnell.
Schluss: 19.08 Uhr
Nach der
Versammlung besichtigt der größte Teil der Teilnehmer den Fitnessraum, bevor
das Grünkohlessen beginnt.
Schleswig, den 15.2.2015 Protokoll: gez.
Ulrich Hadré
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Tagesordnung: s. Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender AH Grieger
Protokoll: Schriftwart AH Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim
Protokollführer; damit ist die Versammlung lt. Satzung beschlussfähig.
Beginn: 18.30 Uhr
Nach seiner Begrüßung gibt
der 1.Vorsitzende AH Grieger einen kurzen Überblick über das vergangene
Jahr, insbesondere verweist er dazu auf
das umfangreiche Jahresheft, erwähnt darüber hinaus den Infoabend an der MPS,
bei dem auch intensiv Werbung für den Wiking erfolgte, die
Schwimmwestenpflicht, die durch entsprechende Anschaffung gelöst wurde, die
Satzungsänderung wegen der Übernahme der Trägerschaft der „Betreuten
Ganztagsschule“, die Dachsanierung des Bootshauses, die geplante, aber
gescheiterte Anschaffung eines gebrauchten Dreiers und die baulichen
Veränderungen in unserer Bootshalle, die dieses Jahr durch neue
Skullhalterungen abgeschlossen werden sollen. Hierbei dankt er u.a. AH
Abendroth für den Bau von Aufhängungen für die Schwimmwesten etc.
Der anschließende Bericht
des Kassenwartes AH Hans Bolde ergibt eine erfreuliche Situation: Einnahmen von
knapp € 5000.- stehen Ausgaben von knapp € 4200.- gegenüber, so dass der
Kassenbestand auf mittlerweile ca. € 14600.- gewachsen ist. Größter Ausgabeposten
waren ca. € 3000.- für die Aktivitas (Reparatur eines Skiffs, sowie Umwandlung
einer ursprünglichen Leihgabe in einen Zuschuss). Für die Gelder der „Betreuten
Ganztagsschule“ wurde ein separates Konto eingerichtet, das nichts mit dem
Verein zu tun hat und von einem Lehrer der MPS verwaltet wird. Für die Gelder,
die über dieses Konto fließen, erfolgt eine Prüfung der Zuschussgeber zum Ende
des Schuljahres, so dass bei der nächsten Jahreshauptversammlung über dieses
Konto berichtet werden kann. Kassenprüferin Sabrina B. (2.Prüfer: Michael M.)
berichtet über einwandfreie Kassenführung und bittet um Entlastung des
Kassenwartes (einstimmig, 1 Enthaltung). Der Restvorstand wird anschließend
einstimmig bei 4 Enthaltungen entlastet. Die bisherigen Beisitzer Hartmut L.
und Sabrina B. treten von ihren Ämtern zurück, da sie verzogen sind bzw. für
längere Zeit ortsabwesend sein werden.
Florian K. und Bettina H.werden anschließend bei 1 Enthaltung einstimmig zu
Kassenprüfern für 2014 gewählt (Ersatz: Marco R.).
Für das
106.Stiftungsfest gibt es die Idee eines
gemeinsamen Ausflugs nach Lübeck, vermutlich per Bus. Dort werden Boote
geliehen und eine Rudertour um die Stadt soll unternommen werden; außerdem
sollen dort ein gemeinsames Kaffeetrinken und Grillen stattfinden. AH
Jens-Peter M. hat bereits Kontakte nach Lübeck geknüpft und sagt seine Hilfe
bei der weiteren Organisation zu, ebenso AH Jochen F.. Als Termin wird der
20.September bevorzugt. Falls der Plan nicht klappt, soll eine Rudertour auf
der Kieler Förde/Schwentine in bewährter Art stattfinden. Es gibt eine kurze
Diskussion darüber, ob das Stiftungsfest nicht generell in Kiel durchgeführt
werden sollte.
Über den Verband Kieler Schülerrudervereine
und den Ruderclub Kieler Förde informiert deren Vorsitzender AH Rüdiger A.:
VKSR-Versammlung Ende Februar/Anfang März, umfangreiche Vermietung des
Bootshauses sorgt für gute Einnahmen, bringt aber auch diverse Schattenseiten
mit sich, hier muss Verbesserung erfolgen; am Bootssteg soll eine flachere
Rampe gebaut werden; die Versicherungsleistungen durch die Mitgliedschaft im
RCKF werden außerdem erläutert. AH Grieger dankt Rüdiger A. für seine
geleistete Tätigkeit. Der neue Präside Jannes B. stellt sich vor, benennt
seinen neuen Vorstand und informiert über die aktuell fast abgeschlossenen
Umbaumaßnahmen eines Klassenraumes zu einem Trainingsraum für den Wiking, eine
geplante Wanderfahrt und die geplanten Nachwuchsförderungsmaßnahmen. Die
Protektorin Maja Darmstadt berichtet über den Kauf von Schwimmwesten und einer
Lautsprecheranlage für die „Photon“ aus Mitteln der „Offenen Ganztagsschule“,
sowie über die Generalüberholung der „Photon“ und der „Stockholm“ durch einen
Bootsbauer und die hohe Zahl von motivierten Ruderern in den Ruderkursen. Der
Schulleiter Jens-Peter Meißner ergänzt noch die erfolgreiche Dr. Asmus-Regatta,
die vom Wiking gut besucht war, insgesamt auch gut besucht und organisiert war;
ein besonderer Dank ging an die Hauptorganisatorin Maja Darmstadt. Auch die
sonstigen Veranstaltungen (An- und Abrudern, Stiftungsfest) wurden sehr gut von
Wikingern besucht.
Die Aktivitas äußert den
Wunsch weitere Ergos für den Trainingsraum
anzuschaffen und erbittet dazu finanzielle Unterstützung des AHV. Einstimmig
wird die Finanzierung von vier Ergos (ca. € 4000.-)
bewilligt.
Abschließend dankt AH
Rüdiger A. dem Kassenwart AH Bolde und dem Schriftwart AH Hadré für 40 Jahre
Vorstandstätigkeit. AH K. dankt außerdem AH A. für seine Tätigkeit für den
Wiking.
Schluss: 19.20 Uhr
Schleswig, den
09.02.2014
Protokoll: gez. U. Hadré
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Tagesordnung: s. Einladung
Versammlungsleiter: 1.Vorsitzender AH Grieger
Protokoll: Schriftwart AH Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim
Protokollführer; damit ist die Versammlung lt. Satzung beschlussfähig.
Beginn: 18.05 Uhr
Nach seiner Begrüßung geht der
1.Vorsitzende AH Grieger kurz auf das vergangene Jahr ein: Er verweist auf die
erfolgreiche Rudersaison mit ca. 7500 AH-Kilometern, der Bootstaufe etc.; für
nähere Infos verweist er auf das Jahresheft. Aus der Versammlung kommt der
Wunsch zukünftig im Jahresheft z.B. Todesfälle, Neueintritte o.ä. zu ergänzen;
das soll geschehen.
Der Kassenwart AH Bolde
informiert über die Kassenentwicklung des Vorjahres (s. Rechnungslegung); einem
hohen Spenden- und Beitragsaufkommen standen hohe Ausgaben (Zuschüsse für die
Aktivitas, für die Bootstaufe, für Bootsreparaturen etc.) gegenüber. Dennoch
gab es einen Überschuss von ca. € 1900.-, so dass in der Kasse genügend
Reserven für neue Zuschüsse vorhanden sind. Anschließend berichtet der
Kassenprüfer AH Moritz E. (2.Prüfer AH Michael M.) über die erfolgte Prüfung,
die keinerlei Beanstandungen ergab, so dass der Kassenwart bei eigener
Enthaltung einstimmig entlastet wird. Der übrige Vorstand wird danach bei drei
Enthaltungen ebenfalls einstimmig entlastet. Zu neuen Kassenprüfern für 2013
werden bei 4 Enthaltungen Sabrina B. und Michael M. gewählt (Vertreter Moritz
E.).
Als Termin für das
105.Stiftungsfest wird Sonnabend, der 31.08.2013 einstimmig beschlossen. Es
soll in bewährter Weise eine gemeinsame Rudertour in die Schwentine mit Grillen
stattfinden, möglichst wird vorher eine vereinsinterne Regatta durchgeführt.
Über die Aktivitas informiert
anschließend kurz die Präsidin Lea B.: gute Saison, erfolgreiche
Nachwuchswerbung, neues Boot, neue Bootswarte; die Information über den Verband
Kieler Schülerrudervereine erfolgt durch seinen 1.Vorsitzenden AH Rüdiger A.: Rampe
zum Steg muss dringend verbessert werden, da es bereits Unfälle gab,
Bootshausmiete geht z.T. fürs Motorboot drauf; angedachte Anlage von
Parkplätzen neben dem Bootshaus wird von der Stadt skeptisch beurteilt; es gibt
noch mehr Leckstellen im Bootshaus – hier werden umfangreiche Bauarbeiten nötig
(u.a. Neubau der Treppe zum Düsternbrooker Weg) um Abhilfe zu schaffen;
vereinsübergreifendes Training wird durch den VKSR finanziert. AH Grieger dankt
AH A. für seine Tätigkeit im VKSR. AH Kalle H. moniert die schwache Beteiligung
an der letzten Asmus-Regatta, bei der der Wiking u.a. durch Krankheit sogar
überhaupt nicht vertreten war und die dadurch sehr an Zugkraft einbüßt. Die
anschließende Diskussion endet mit dem Appell mehr und rechtzeitiger für die Teilnahme
zu werben.
Für die Aktivitas werden
einstimmig zwei Zuschüsse beschlossen: Die letztjährige Leihgabe in Höhe von €
2200.- zum Kauf von Skulls für den neuen Vierer wird zu einem Zuschuss
umgewandelt; außerdem werden € 3000.- für die Verbesserung der Skulllagerung und
für evtl. notwendig werdende Sicherungsmaßnahmen an den Booten (Auftriebskörper
/ Schwimmwesten) zur Verfügung gestellt.
Unter dem Punkt Verschiedenes
regt AH Frank S. eine Diskussion zum Thema Regionalgeld an und es erfolgt ein
Hinweis auf Wiking-T-Shirts.
Ende: 19.10 Uhr
Schleswig, den 11.02.2013
Protokoll: gez. U. Hadré
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Tagesordnung:
s. Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender AH Grieger
Protokoll:
Schriftwart AH Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit
ist die Versammlung lt. Satzung beschlussfähig
Beginn: 18.07 Uhr
Nach seiner Begrüßung verweist der 1.Vorsitzende Stefan Grieger
auf das Jahresheft 2011, das einen sehr guten Überblick über die vielfältigen
Aktivitäten des vergangenen Jahres bietet; er regt an, Ideen für die Zukunft zu
sammeln; der Schriftwart Ulrich Hadré verweist zusätzlich auf die erfreuliche
AH-Kilometerbilanz 2011 von fast 7000 km.
Anschließend gibt der Kassenwart Hans Bolde einen Überblick über
die Kassenentwicklung (genauere Einzelheiten: s. Rechnungslegung per
31.12.2011): Einnahmen von ca. € 3800
stehen Ausgaben von ca. € 5000 gegenüber, davon € 3000 Zuschuss an die
Aktivitas für den Kauf von Ergos, € 700 für die
Reparatur der „Tallinn“ und ca. € 650 für Porto/Hefterstellung etc., trotzdem
beträgt der Kassenbestand am Jahresende immer noch ca. € 12000.
Die ordnungsgemäße Kassenführung wird anschließend vom
Kassenprüfer Michael M. (2.Prüfer: Moritz E.) bescheinigt, so dass der
Kassenwart einstimmig bei eigener Enthaltung entlastet wird. Bei 3 Enthaltungen
wird der restliche Vorstand einstimmig entlastet. Zu neuen Kassenprüfern für
2012 werden ebenfalls bei 3 Enthaltungen und ansonsten einstimmig Moritz E. und
Florian K. (Ersatz: Michael M.) gewählt.
Als Termin für das 104.Stiftungsfest wird einstimmig der
15.September angenommen; Maja Darmstadt erklärt sich wiederum bereit eine
kleine, vereinsinterne Regatta zu organisieren, im Anschluss daran soll es dann
wieder zum Grillen in die Schwentine gehen.
Über die Aktivitas berichtet kurz die Protektorin Maja
Darmstadt: Dank für die Ergos, die bereits gut
genutzt wurden, AG-Rudern ist deutlich stärker als in Vorjahren belebt worden,
damit dies eine Zukunftsperspektive hat, sollen mehr Ausbilder zu
Schulungskursen geschickt werden; bei der Dr. Asmus-Regatta wurde der
Neumann-Stab errungen, es gibt einen neuen Vorstand unter Lukas W. (Präside und
Bootswart) und Lea B.
(Kassenwartin). Die Ex-Präsidin Hannah B. ergänzt die
Ausführungen durch den Hinweis auf die Teilnahme von zwei Vereinsbooten am
Projekt „Rudern gegen Krebs“ und die Möglichkeit zur Bestellung neuer T-Shirts
und Pullover. Bettina H.regt an, dass die AHs die
Aktivitas beim Aufräumen der Bootshalle unterstützen, das soll passieren.
AH Rüdiger A. berichtet über den Verband Kieler
Schülerrudervereine: Trainer Karsten L. steht den Schülern durch Unterstützung
durch den VKSR zur Verfügung, neuer Schaukasten mit leicht veränderter Satzung
wurde im Bootshaus aufgehängt; als Reaktion auf Anwohnerprotest hat die Stadt
ein Halteverbot an der Kiellinie verhängt; bei Niedrigwasser ist der Steg so
steil, dass eine Abänderung dringend geboten erscheint. In der
folgenden Diskussion wird darum gebeten, die Parkplätze auf dem
Bootshaus wieder deutlich als Vereinsparkplätze zu kennzeichnen und die
bisherige Regelung, dass der EKRC seine Bootshänger auf unserem Gelände
abstellt im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders fortzuführen.
Die Aktivitas soll in 2012 mit maximal € 2.000 unterstützt werden,
davon wurden 2011 bereits € 670 als Kredit für die Finanzierung von
Ersatzteilen gewährt und sollen Gebühren für die Ausbilderschulung gezahlt
werden.
Nach etlichen Jahren Pause ist es wieder nötig über Maßnahmen
gegen säumige Zahler zu befinden. Die folgenden Mitglieder sind mittlerweile
etliche Jahre im Zahlungsverzug, so dass sie lt. § 12.1 der Satzung
ausgeschlossen werden sollen, wenn sie nicht auf eine letzte Mahnung, die ihnen
demnächst zugeht, bis zum 30.06.2012 reagieren: (es folgen 15 Namen).. Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Unter dem Punkt Verschiedenes verweist Stefan Grieger auf das
Montagstraining um 18:00 Uhr, Ulrich Hadré bittet die Aktivitas
Mitgliederwerbung für den AHV zu machen und
Schulleiter Jens-Peter Meißner dankt dem AHV im Namen der Schule für die
Unterstützung.
Ende: 19.05 Uhr
Schleswig, den 12.02.2012
Protokoll: gez. U. Hadré
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Tagesordnung: s. Einladung
Versammlungsleiter:
1.Vorsitzender Grieger
Protokoll: Schriftwart AH Hadré
Teilnehmer:
s. Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit ist die Sitzung
beschlussfähig
Beginn: 18.07 Uhr
Der 1. Vorsitzende AH Stefan Grieger
eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden, verweist auf das Jahresheft mit
den vielen Berichten über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, dankt allen
aktiven Wikingern für ihre Leistungen, spricht von einer guter Saison 2010 und
erläutert, warum die Umsetzung der Beschlüsse der letzten JHV so schwierig ist
und daher noch nicht erfolgte (Neuanschaffung eines Bootswagens und von Treppen
für die Halle), Planungen laufen aber weiter.
Der Kassenwart AH Hans Bolde gibt
einen Kassenbericht über 2010 (s. Kassenbericht per 31.12.2010): Einnahmen
(Beiträge, Spenden etc.) von ca. € 4.400 stehen Ausgaben von ca. € 2500
gegenüber, der Kassenbestand ist damit auf ca. € 13.000.- angewachsen. Es
stehen allerdings noch die Ausgaben für den bewilligten Bootswagen und die
Treppen (s.o.) aus. Die Kasse wurden von den AHs Michael M. und Jörn M.
geprüft; Kassenprüfer M. M. berichtet von der ordnungsgemäßen Kassenführung und
bittet um Entlastung des Kassenwartes, die bei eigener Entlastung einstimmig
erfolgt. Anschließend wird der Restvorstand bei 4 Enthaltungen einstimmig
entlastet. Zu Kassenprüfern für 2011 werden einstimmig (3 Enthaltungen) die AHs
Michael M. und Moritz E. gewählt; Vertreter: AH Jörn M..
Nach langjähriger Tätigkeit als Beisitzer scheiden Illja K. und Frank B. auf
eigenen Wunsch aus, da beide durch ihre Ortsabwesenheit nicht mehr sehr aktiv
am Vereinsleben teilnehmen können. Die Versammlung dankt beiden für ihre
geleistete Tätigkeit und wählt die AHs Sabrina B. und Michael M. einstimmig bei
eigener Enthaltung zu neuen Beisitzern.
Das diesjährige, 103.Stiftungsfest
soll am Sonnabend, den 3.September stattfinden. Folgendes Programm wird
einstimmig gebilligt: Vormittags organisiert die Aktivitas zusammen mit der
Protektorin Maja Darmstadt eine interne Ruderregatta, anschließend soll eine
gemeinsame Rudertour zur Paddlerwiese an der
Schwentine durchgeführt werden, wo dann gegrillt wird und Kaffee und Kuchen im
Angebot sind.
Über die Aktivitas berichten die Präsidin
Hannah Luisa B. und ihre Vorstandskolleginnen: intensive Nachwuchswerbung mit
guter Resonanz, Pfingstwanderfahrt, neue Wiking-Shirts, Asmus-Regatta: Gewinn
des Dr.Neumann-Stabes, aber nicht des Dr.
Asmus-Stabes, „Rudern gegen Krebs“ in 2011, ebenso Teilnahme am Stadtachter;
große Nachfrage nach Ruderkursen, momentan Bootsarbeiten (Tallinn und Wellingdorf), Angesprochen wird das Problem, dass zu wenig
Aktive nach dem Abitur den Weg in den AHV finden, hier soll der Versuch einer
Art „Schnuppermitgliedschaft“ von einem Jahr Abhilfe schaffen.
AH Rüdiger A. berichtet in seiner
Eigenschaft als 1.Vorsitzender über den VKSR: neue Eingangstür,
Motorbootsanschaffung, kleiner Hänger, häufige Vermietung des
Veranstaltungsraumes (u.a. Arbeitsdienste als Gegenleistung), Wunsch des EKRC
nach einer Mitnutzung des linken, unbebauten Erweiterungsgeländes wurde
abgelehnt.
AH Kalle H. berichtet in einer
Eigenschaft als Ex-Vorsitzender über den RCKF: Martin G. von Aegir ist neuer
Vorsitzende und Maja D. vom Wiking seine Vertreterin, 10.4. Anrudern, 25.9.
Asmus-Regatta, 28.5. „Rudern gegen Krebs“, er lobt ausdrücklich den Wiking als
gut funktionierenden Verein.
Von der Aktivitas kommt der Wunsch
nach der Unterstützung des AHV für die Anschaffung von Ruderergometern, die in
der Max-Planck-Schule für Trainingszwecke und die Nachwuchswerbung stehen
sollen. Der Schulleiter AH J.-P. M. sichert die Zurverfügungstellung eines
geeigneten Raumes zu. Die Versammlung bewilligt für die Anschaffung € 3.000.-,
Maja D. bemüht sich um möglichst gute und günstige Gebrauchtgeräte, die
Aktivitas investiert in weitere Ergometer.
Unter Verschiedenes ergeht der
Wunsch nach einem Aufräumen der Umkleideräume im Bootshaus, das ist allerdings
bereits z.T. passiert.
Schluss: 19.35 Uhr
Schleswig, den 20.2.2011
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Tagesordnung: s.
Einladung
Versammlungsleiter: 1.Vorsitzender AH Grieger
Protokoll: Schriftwart AH Ulrich Hadré
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim
Protokollführer, damit ist die Sitzung beschlussfähig.
Beginn: 18.15 Uhr
Nach der Begrüßung verweist der
1.Vorsitzende AH Grieger auf das Jahresheft 2009, das in etlichen Berichten
über das erfolgreiche letzte Jahr berichtet: z.B. schönes Stiftungsfest mit
Bootstaufe und Schwentinefahrt, Renovierung einiger
Skiffs; geplante Bootshaussanierung war allerdings nicht möglich, nun soll
zumindest eigene Halle verbessert werden. Ganz besonders begrüßt AH Grieger
Maja Darmstadt, die als zweite Protektorin den Protektor Jörn M. unterstützen
wird und bereits bei der Asmusregatta erste Rennerfolge
durch das Training der Jugendmannschaften erzielen konnte.
Anschließend berichtet Kassenwart
AH Bolde über die insgesamt recht erfreuliche Kassenlage (s. Rechnungslegung
zum 31.12.2009): Einnahmen von ca. € 3700 stehen Ausgaben von ca. € 1900
gegenüber, so dass der Jahresendbestand ca. € 11300 betrug, hiervon geht
allerdings der Zuschuss für 2009 an die Aktivitas in Höhe von € 2000 ab, der
jetzt überwiesen wurde. Kassenprüfer AH Kalle H. bestätigt die ordnungsgemäße
Kassenführung (2.Prüfer AH Jörn M.) und bittet um Entlastung des Kassenwartes
(einstimmig, 1 Enthaltung). Der Restvorstand wird bei 3 Enthaltungen ebenfalls
einstimmig entlastet. Zu neuen Kassenprüfern für 2010 werden einstimmig bei 2
Enthaltungen Michael M. und Jörn M. (Ersatz: Kalle H.) gewählt.
Das 102.Stiftungsfest findet am Sonnabend,
den 5.6.2010 statt. Die Diskussion ergibt folgenden Plan: Vormittags findet
eine kleine vereinsinterne Regatta teil (Organisation; Ruderkurs unter der
Leitung von Maja Darmstadt), anschließend geht es zu einer gemeinsamen
Rudertour zur Paddlerwiese an der Schwentine, wo
gegrillt werden soll.
Die (Noch-)Präsidin Lara K.
berichtet kurz über die Aktivitas (u.a. Wanderfahrt, Dr. Asmusregatta)
und dankt dem AHV für die gute Zusammenarbeit.
Protektor Jörn M. dankt dem scheidenden Aktivitasvorstand
und nennt den künftigen Vorstand unter der Präsidin Hannah B., zukünftig wird
er sich mit Maja Darmstadt, die sich vorstellt, die Arbeit teilen; ein ganz
wichtiges Ziel ist die Nachwuchsgewinnung, die baldmöglichst starten soll, aber
auch das Renntraining soll ausgebaut werden.
Über den VKSR berichtet der
1.Vorsitzende AH Rüdiger A..: Verbesserung der Ableitung der Sickerwässer,
Neukauf eines kleinen Bootshängers, neue Spinde im Umkleideraum,
Bootshauserweiterung erscheint momentan nicht machbar. AH Kalle H. verweist
kurz auf den RCKF, der als Versicherungsverein für Ruderer wichtige Zwecke
erfüllt und fordert zur Mitgliedschaft auf; der RCKF wird Ende September wieder
die Asmus-Regatta ausrichten.
Die Versammlung beschließt
einstimmig der Aktivitas einen Zuschuss in Höhe von € 2000 für 2010 zu
gewähren, hiermit soll die Reparatur der Holz-C-Vierer ermöglicht werden und
ein neuer Bootswagen für Kleinboote angeschafft werden, um die Enge in der Wiking-Halle
etwas zu verringern, evtl. sollen auch noch leichter handhabbare Treppen
gekauft werden.
Unter Verschiedenes erfolgt der
Vorschlag das Grünkohlessen nicht am letzten Januarwochenende durchzuführen, da
es so mit den Kurzferien anlässlich der Zeugnisse kollidiert. Als neuer Termin
für 2011 wird der 2.Februarsonnabend gewählt: 12.Februar. Weiterhin verweist AH
Kalle H. darauf, dass der RCKF dieses Jahr 25 Jahre alt wird, AH Jörn M., dass
montags um 18 Uhr in der MPS das AH-Wintertraining stattfindet und AH Rüdiger
A., dass über die Frage der Schwimmfähigkeit von vollgeschlagenen C-Line-Booten
leider eine eindeutige Auskunft nicht möglich ist, eine evtl. Nachrüstung von
Auftriebskörpern ist daher bedenkenswert.
Schluss: 18.20
Uhr
******************************************************************
Tagesordnung: s. Einladung
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer; damit
ist die Versammlung beschlussfähig.
Versammlungsleiter: AH Grieger
Protokollant: AH Hadré
Der 1. Vorsitzende AH Grieger
eröffnet die Versammlung um 18.04 Uhr, begrüßt alle Anwesenden und gibt einen
kurzen Rückblick auf das vergangene, äußerst erfolgreiche Jubiläumsjahr; er
verweist hierzu auch auf das Jahresheft. Anschließend erläutert der Kassenwart
AH Bolde den Kassenbericht (s. Kassenbericht 2008); den hohen Ausgaben von €
16153.- für den Bootsneukauf, die Festschrift, die Ausrichtung des Jubiläums
etc. stehen Einnahmen von € 8991:- gegenüber. Trotz dieses Ausgabenüberschusses
verbleibt in der Kasse am Jahresende noch ein Guthaben von über € 9000.-. Der
Kassenwart regt die Überprüfung der Bootskaskoversicherung an. Die
Kassenprüfung hat durch die AHs Jörn M und S. stattgefunden; AH Jörn M.
bestätigt die ordnungsgemäße Kassenführung.
Bei vier Enthaltungen werden der
Kassenwart und anschließend der Vorstand jeweils einstimmig entlastet. Zu
Kassenprüfern für 2009 werden ebenfalls einstimmig bei drei Enthaltungen AH M.
und AH M. (Ersatz: AH H. und AH J. B.) gewählt.
Die Präsidin Lara K. berichtet kurz
über die Aktivitas: Ca. 80 Mitglieder, davon auch viele Jungs,
Mitgliederwerbung ist wieder geplant, Asmus-Regatta war recht erfolgreich,
insgesamt erfreuliche Situation. Der Protektor AH Jörn M. schließt sich den
Ausführungen an, verweist auf die mit jeweils 25 Leuten gut gefüllten
Grundkurse und die motivierenden Regattateilnahmen. Unterstützung bekommt der
Protektor durch Franka F., eine junge Kollegin an der MPS. AH Kalle H.
berichtet über den RCKF, der nach dem überstürzten Verschwinden des vorherigen
Vorsitzenden ins Trudeln geraten war. Der Verein, zu dessen Mitgliedern auch
einige AHs gehören und der überwiegend der versicherungsrechtlichen Absicherung
der Ruderer dient, kommt langsam wieder in ruhigeres Fahrwasser. Hinweis auf
Asmus-Termin: 27.09.! AH Rüdiger A. informiert über den VKSR: Durch eine
eingeschränkte Nutzung des Veranstaltungsraumes – insbesondere durch
Jugendliche - soll weiteren Schäden vorgebeugt werden, die Neugestaltung der Schwentineübersetzstelle ist abgeschlossen, der Umbau der Schwentineinsel soll folgen. Gegenüber der Stadt Kiel soll
der Status Quo des Bootshauses erhalten bleiben. Das Geld der vier alten
Bootshausvereine existiert weiterhin auf einem Sonderkonto. Der Schulleiter der
MPS, AH Meißner, berichtet kurz über die Schulsituation: großer Zulauf, ca. 900
Schüler, Auslagerung von Klassen in die Jahnschule, umfangreiche bauliche
Sanierungen.
Da die Unterstützung der Aktivitas
das Hauptanliegen des AHVs ist, wird über die vom Verein gewünschte Anschaffung
eines weiteren Skiffs debattiert. Ein neues Skiff bekommt der Verein bereits
durch Spenden des Vereins der Freunde und des Vereins der Ehemaligen
finanziert, die Skulls zahlt der AHV. Ein Ausschuss mit den mehreren AHs soll
die vorhandenen, z.T. sehr alten und defekten Skiffs unter die Lupe nehmen,
evtl. fachmännische Reparaturen veranlassen oder Boote verschrotten, im
Bootshaus die Platzsituation überprüfen und dann evtl. die Anschaffung eines
weiteren Einers vorschlagen. Für diesen Kauf (Skiff,
C-Einer, Trimmi oder Fun-Boat) wird der Vorstand
einstimmig ermächtigt max. € 4000.- (incl. Skulls) auszugeben.
Die Taufe des von der Schule
gestifteten Einers soll am Bootshaus den Auftakt zu
unserem 101.Stiftungsfest bilden; anschließend soll eine gemeinsame Rudertour
mit der Aktivitas zur Paddlerwiese erfolgen. Als
Termin wird Sonnabend, der 13.06.
beschlossen.
Unter Sonstiges verweist AH Kalle
H. darauf, dass bei evtl. Bootsschäden die Verursacher für eine Reparatur Sorge
zu tragen haben. AH Grieger regt eine Verbesserung der Situation in der
Bootshalle an (Farbe, Ableitung des durchsickernden Wassers!). AH M. fragt nach
den Duschen im Bootshaus, AH Bolde verweist auf die Möglichkeit zur Barzahlung;
Hinweis auf VKSR- und RCKF-Versammlung am 19.02.
Schluss: 19.07 Uhr
******************************************************************
Tagesordnung: s.
Einladung
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer, damit
ist die Versammlung lt. Satzung beschlussfähig.
Versammlungsleiter: AH Grieger
Protokollant:
AH Hadré
Der 1.Vorsitzende AH Grieger
eröffnet die Versammlung um 18.12 Uhr und begrüßt die zahlreichen Teilnehmer,
kurz verweist er auf das recht erfolgreiche vergangene Jahr und auf das
begonnene Jubiläumsjahr mit der bevorstehenden großen Feier am 24.Mai 2008.
Anschließend berichtet der Kassenwart AH Bolde über die Kassenlage; Einnahmen
von ca. € 9300.- stehen Ausgaben von ca. € 7500.- gegenüber, davon gingen €
2000.- an die Aktivitas als Zuschuss zu Bootsreparaturkosten und € 4000.- als
Anzahlung für das neue Boot an die Bootswerft Kahl. Erfreulich ist der
bisherige Rücklauf auf die Spendenaktion anlässlich des 100.Wikinggeburtstages,
die einschließlich der Spenden in 2008 bisher ca. € 9000.- erbrachte! Insgesamt
ist die Kassenlage erfreulich, so dass die großen Ausgaben anlässlich des
Jubiläums (Boot, Festschrift, Festakt)vermutlich finanziert werden können. Die
Kassenprüfer Wolfgang K. und Karlheinz H. bestätigen die ordnungsgemäße
Kassenführung und bitten um Entlastung. Nach der einstimmigen Entlastung
des Kassenwartes (3 Enthaltungen) wird bei ebenfalls 3 Enthaltungen auch der
Restvorstand entlastet. Zu neuen Kassenprüfern für 2008 werden Wolfgang K. und
Jörn M. einstimmig bei 3 Enthaltungen gewählt (Ersatz: Rainer S.).
Der Protektor AH Kalle H. stellt
seinen Nachfolger Jörn M. vor, da er im Sommer pensioniert wird, anschließend
berichtet er über die Aktivitas, die nach einem Tal, da die Nachwuchsarbeit
vernachlässigt wurde, sich wieder aufwärts entwickelt. Der neue Vorstand mit
drei Mädchen an der Spitze ist erfolgreich gestartet. Insgesamt gehören dem
Wiking incl. Grundkurse ca. 80 Mitglieder an. AH Kalle H. ist momentan noch
Vorsitzender des VKSR, hier steht aber ein Wechsel an. Der VKSR, der finanziell
recht gesichert ist, strebt den Abschluss eines neuen Vertrages mit der Stadt
Kiel an, um die Situation des Schülerbootshauses langfristig abzusichern. Der
RCKF hat derzeit große Probleme die Beiträge seiner Mitglieder einzuziehen,
daher soll z.B. der AHV das Inkasso für seine Mitglieder, die gleichzeitig dem
RCKF angehöre, übernehmen. Kassenwart Bolde klärt ab, ob hier evtl. Probleme
mit dem Finanzamt wegen der Gemeinnützigkeit entstehen könnten.
Breiten Raum nimmt die Vorstellung
und z.T. Diskussion der Planungen für unser 100.Stiftungsfest am 24.Mai 2008
ein. AH Grieger berichtet vom Stand der Vorarbeiten: Ein Dreier ist bei der
Bootswerft Kahl bestellt worden und wurde bereits angezahlt, er wird zum
Jubiläum, getauft (evtl. Namensvorschläge bitte an AH Grieger), ein
Einladungsentwurf ist von AH Jens-Peter M. entwickelt worden, er wird etwas
korrigiert und noch um einen Grillabend ergänzt, der mit Hilfe des EKRC-Wirtes
am Bootshaus stattfinden soll. Die Teilnahme am Mittagessen, an der Kaffeetafel
etc. ist frei, es wird um Spenden gebeten, der Grillabend ist allerdings
kostenpflichtig. Die Einladungen an vereinsexterne Gäste sollen ca. Mitte
Februar erfolgen, die AHs bzw. andere ehemalige Wikinger sollen ca. Ende März
eingeladen werden.
Die Beiträge für die Festschrift
liegen nach etlichen Verzögerungen mittlerweile fast alle vor und wurden von AH
Grieger bearbeitet und zusammengestellt, sowie von anderen AHs Korrektur
gelesen, jetzt müssen Fotos, Urkunden u.ä. eingebaut
werden. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung besprochen (Format,
Farben, Auflage, Bindung etc.). Einstimmig wurde beschlossen 500 Exemplare im
Format DIN A4 mit farbigen Seiten drucken zulassen, die Kosten sollen dafür
nicht € 7000-8000 übersteigen. AH J. hat bereits mit möglichen Werbepartnern
bzw. Sponsoren gesprochen, um die Druckkosten senken zu können. Die Festschrift
wird allen AHs, Aktiven und offiziellen Gästen kostenlos zur Verfügung gestellt
(Versendung vor dem Jubiläum), andere Interessenten können sie erwerben. Die
konkretere Organisation des Festtages erfolgt später, hier wird um Mithilfe
gebeten.
Zum Abschluss verweist AH Uli H.
auf die Wiking-T-Shirts und das Montagsrudern nach den Osterferien.
Schluss. 19.25 Uhr
******************************************************************
Teufel - ist das Moor dunkel !
Wenn beim Wiking gerudert wird, ist schönes Wetter - meistens
jedenfalls. Die Montagsrudern-Gemeinschaft aus Kiel startete Sonnabend, den 18.
August mit dem Auto. Da der erste Wanderfahrtstag
schon eine kleine Ruderetappe am Nachmittag bieten soll und wegen des
Traditionstermines für Wanderfahrten - letzte Woche der Sommerferien in
Schleswig-Holstein - immer auf eine Sonnabend fällt,
galt es, Kuchen für den Nachmittagskaffee zu besorgen. Ich hatte mein schon bei
den Ehemaligentreffen bekanntes Equipment, bestehend aus Partycontainer,
Plastikgeschirr, Glühweintassen, Kuchengabeln, Pump-Kaffeekanne, Brett und
Brotmesser, dabei und musste nur noch eine Bäckerei aufsuchen. Danach sammelte
ich dann Dr. Stefan G. und Rainer S. in Kiel und nach kurzer Fahrt Ulrich H. in
Nortorf ein. Trotz zeitigen Aufstehens hatte ich es nicht geschafft, vor 10 Uhr
in Nortorf zu sein. Die Anreise durch die schöne mittelholsteinische Landschaft
führte unter Umgehung von Itzehoe (Ampeln!) über das Rantzauische
Schloss Breitenstein - kleiner Kultur-Umweg über den Schlosshof mit altem
Renaissance-Ziehbrunnen und aparten Pferdeskulpturen - nach Glückstadt an der
Elbe, um von dort mittels Fähre nach Wischhafen zu gelangen. Das war zwar in
einer knappen Stunde geschafft, aber die Länge der Kette wartender Autos vor
uns verhieß nichts Gutes. Eine Fähre - ganz weit vorne! - wurde gerade beladen,
und wir sahen schon das nachmittägliche Rudern auf der Hamme in weite Ferne
entschwinden. Umso erstaunter waren wir dann, dass nach den 30 vor uns wartenden
Fahrzeugen außer uns auch noch weitere Autos schon auf der nächsten Fähre
untergebracht werden konnten: unsere Wartezeit hatte nur knapp 15 Minuten
ausgemacht. Auf der Wischhafener Seite war dafür der
Stau um ein vielfaches länger, aber das konnte uns ja egal sein. Der
streckenmäßig kürzeste Weg von Kiel nach Osterholz-Scharmbeck geht eben mittels
Fähre über die Elbe und dann durchs Kehdinger Land in
den "Hinterhof von Bremen".
Um auch den Stadtverkehr von Osterholz-Scharmbeck einzusparen, zweigte ich bei
Kuhstedt auf einen kleinen Landweg ab, der sich alsbald als
"Trampolin-Straße" offenbarte. Langgezogene Bodenwellen quer zur
Straße mit ca. 1/2 m Niveauunterschied ließen das Straßenamt für diese Strecke
nur Tempo 30 erlauben. Das "etwas mehr" hat meinem Auto nichts
ausgemacht, aber uns fast Beulen am Schädeldach beschert: die Sprünge im Auto
waren gewaltig. Auf gut gemeinten Rat meines Radtourexperten
bog ich vor der erwarteten Kreisstraße noch auf den scheinbar glatten
Radwanderweg nach Worpswede ein, um auf diese Weise noch steilere Sprünge im
Auto zu ermöglichen: Tempo 20 ist ja für Radfahrer fast Spitze! Irgendwie kamen
wir dann aber bei Kreuzkuhle nach Meinershagen ab und
dort auf eine komfortable Hinterlandstraße, eine
echte Rennstrecke. So gegen 13.30 Uhr waren wir dann beim RV-OSCH,
ausgeschrieben: Ruderverein Osterholz-Scharmbeck, wo wir bereits Sascha U.,
Dirk H. und Maike K. sowie die S.s mit Torsten M. aus Mittelniedersachsen
antrafen. Letztere hatten - große Klasse - schon die Abendmahlzeit vorbereitet
und für die Frühstücke vor Ort eingekauft. Im Verein herrschte reger
Ruderbetrieb, die Schwalben fütterten eifrig ihre Jungen in den Nestern am
Vorbau. Nach Ausladen, Gepäck verstauen und Zelte aufbauen ging es alsbald auf
Kaffeetour die Hamme hinauf.
Ein Boot hieß "Hermann Grieger", benannt nach einem
berühmten Förderer des Vereins und Großonkel unseres 1. Vorsitzenden. Neben dem
Vereinsgelände steht noch Tietjens Hütte, leider gänzlich unbewirtschaftet; nur die Lampe am Eingang des Wohnhauses
brannte Tag und Nacht. Die Sonne strahlte wie gewohnt. Wir fuhren die Hamme,
die kaum Strömung hat, bergauf, vorbei an Melchers Hütte mit vielen
Gartengästen, bestaunten den hübsch restaurierten Schienenbus auf der Hammebrücke bei Semkenfahrt und
bogen dann, mit Kartenmaterial von den Gastgebern bestens ausgerüstet, in die
Beek ein. Das Gewässer ist im Winter gesperrt weil Rastplatz für durchziehende
Zugvögel. Das "Breite Wasser" ist mittels Baumstämmen abgetrennt und
ganzjährig gesperrt. Wir wussten nicht, dass das Anlagen in der Beek nicht
erlaubt war, konnten den Fuß trotz Riesenschrittes kaum aus dem Boot an Land
bekommen; Kaffeetrinken war angesagt und macht an Land einfach mehr Spaß. Das
Ufer ist extrem weich, lange Grashalme wachsen, Igelstacheln gleich, um die
Uferkante herum, die keine Kante, sondern ein Schwamm ist. Und kaum hat man den
Fuß auf der Wiese, tritt auch schon das Moorwasser hervor. Die Tassen wurden
verteilt, der Kuchen geschnitten und dann die Zahlen auf dem Boden der Tassen
gelesen - der mitgeführte Tee hat das nicht ermöglicht. Ach, was habe ich
genossen, dass der Blümchenkaffee viel zu dünn war - hatte ich doch so den Ruf,
immer zu schwachen Kaffee zu kochen, endlich an einen lieben Kameraden verloren
... Weil das Gesöff aus der Pumpkanne so wenig erquickt hatte, mussten wir auf
dem Rückweg unbedingt noch bei Melchers Hütte einkehren, um unseren
Flüssigkeitshaushalt genussvoll zu ergänzen. Dabei beobachteten wir dann auch
die vielen mit Ausflüglern besetzten Torfkähne, die an dem Rastplatz vorbei
glitten - endlich auch ohne die bei uns ungeliebten "hau-ruck"-
oder "ziehhh!"- Rufe herunter zu unseren
Booten! Wieder zurück im Vereinshaus genossen wir dann Silkes vorzügliche
Suppe, die sie für den ersten Abend meist bei sich zu Hause vorbereitet. Bier
gab es dann satt, Bierleichen natürlich keine!
Am Sonntag hatten wir nach ausgiebigem Frühstück noch schönes Wetter. Es sollte
die Hamme hinuntergehen bis zur Weser . Der Ebbstrom
ist gewaltig, ein Gegen-an-Rudern kaum möglich. Vor der Schleuse Ritterhude, wo
wir wegen Gleichstand unter den beiden hochgezogenen Schleusentoren hindurch
fuhren, hatten wir kurz Regen. Danach war es trübe, aber trocken. Wir
passierten im Bremer Hinterland viele Steganlagen mit unzähligen
Motorbooten; einige schnuckelige Ferienhäuser standen am Ufer, welches durch
dicke Basaltsteine befestigt und damit für uns unbezwingbar ist. Die inzwischen
kräftige Strömung hätte das auch verhindert. Nach Vereinigung mit der Wümme nun
auf der Lesum rudernd, konnten wir kurz vor Einfahrt in den Museumshaven
Vegesack, wo jedes Wort mit "v" statt mit "f" geschrieben
wird, noch rechterhand die "Schulschiff Deutschland" , Vorgängerbau
zur Gorch Fock, bewundern. Es ist dort ein altes Werftgelände, welches
inzwischen mit einem Einkaufszentrum, einem ZOB ohne Toilette, einer
High-Level-Wohnanlage und dem Restaurant "Sailor's
Inn" nachfolgebebaut ist. Das Lokal war wie erwartet teuer und nicht gut
organisiert: Name allein tut's eben doch nicht! Inzwischen hatte sich der
Gezeitenstrom umgekehrt, und es ging wieder mit Schwapp! die Lesum, dann die
Hamme "bergauf" zurück. Wir waren am Sonntag noch "nur" 10
Leute, passten also in 2 Autos, die wir am Bahnhof von Osterholz-Scharmbeck
parkten. Nach Beriechen mehrerer Wirtshäuser ließen wir uns dann in der
"Costa Smeralda" nieder: italienisch essen und Geburtstagslage von
Dirk H., danach "Absacker" im "Rumpelstilzchen" am Bahnhof,
schließlich Heimfahrt.
Montag früh wollten wir zeitig starten. Hinter Ritterhude wollten wir auf die
Wümme einbiegen. Je früher wir dort wären, um so träger
sei der abfließende Ebbstrom und damit das Hinaufrudern leichter zu schaffen.
Fromme Wünsche haben darf man ja, aber Thomas H. und Olaf C. trudelten erst
gegen 10 Uhr im RV-Osch ein, und so kämpften wir eben ab Ritterhude gegen eine
stramme Wümme. Den Oslebhauser Fleet lässt man
einfach rechts liegen, in den Gröpelinger Fleet kann man gar nicht einbiegen
(Sperrwerk). Mit der Schleuse Dammsiel gelangt man
auf die kleine Wümme und dann auf den Maschinenfleet, der sich idyllisch
zwischen Schrebergartenanlagen auf Kleinstparzellen und dem Bremer Müllberg
entlang zieht. Immerhin schien die Sonne, und der Müllberg hat nicht überall
geduftet. Hinter der Autobahn und einer handbetriebenen Kleinschleuse gelangt
man auf einem Schmalkanal entlang dem Bürgerpark zum Torfhafen Findorff,
benannt nach einem berühmten Torfkommissar.
Dort konnten wir schön anlegen und in einem Biergarten Erholung
finden. Nach ausgiebiger Rast umfuhren wir den Bremer Bürgerpark auf den
traumhaften Kanälen und gelangten ab dem Lokal "Universum" auf dem
Kuhgraben durch eine schläfrige Flachlandschaft zur Schleuse Kuhsiel. Die Wümme stromaufwärts sollte ein Kanuverein
sein, wo wir die Boote über Nacht ablegen könnten. Das Ufer war sehr
interessant, viele schöne Häuser standen dort, aber keines, dem man die Nutzung
als Bootshaus zugetraut hätte. Schließlich hatten wir Lilienthal erreicht und
dort auch Spaziergänger, die nichts wussten von einem Ruder- oder Kanuverein.
Außer hinter Kuhsiel den Fluss abwärts sei da wohl so
was. Wir kehrten nach dieser Trainingseinheit um und fanden ca. 500 m unterhalb
der Schleuse Kuhsiel versteckt im Uferdickicht den
avisierten Kanuverein: braunes Holzhaus oberhalb Schmalsteg an Schmalponton,
der aus dem Wasser höher aufragte: Kanus sind besser zu transportieren als
Ruderboote! Nach Verstauen der Boote kamen dann schließlich 2 Taxen, die uns
die Wümme entlang auf der Kfz-gesperrten Deichkrone über Nordseite zum RV-Osch
heimbrachten. Die Strecke war irre kurvig und langwierig, rückwärts mit Silke
S. im T-Mercedes mit Blick nach achtern richtig vergnüglich! Die beiden
Taxitouren - kein Bus in den Ferien und wenn, dann Umweg über Bremen Zentrum -
waren die teuersten Einzelausgeben der ganzen Fahrt (p.P.
€ 5,- je Tour). Unser Taxifahrer hat uns für den Abend den Jugoslawen
"Adria" in Osterholz-Scharmbeck am Hafen empfohlen. Nach Duschen und
Umziehen ging es dann auch dorthin. In dem Familienunternehmen war der Senior
über die plötzliche Gästeschar sehr beglückt, der Junior hätte lieber frei
gehabt. Wir haben uns dort so wohl gefühlt, dass wir beschlossen, dieses
nächstgelegene Lokal nicht wieder zu frequentieren. Der Rückweg - ohne das
letzte Büchsenlicht, es war ja schon Ende August - zeigte ein Großfeuer
irgendwo bei Ritterhude, genauer sehen konnte man nicht. Die teils mit
Fernlicht vorbei rasenden Autos ließen kaum die Grenzen des Rad- und Fußweges
erkennen. Dafür gab es einen Strauch mit Glühwürmchen - heute ein seltener
Anblick.
Dienstagmorgen legten wir den Taxiweg in umgekehrter
Richtung zurück. Den Weg kannte ich deshalb gut, weil ich am Vortag ja
rückwärts bewegt worden war. Jetzt war es aber leider trübe. Kaum waren wir
angekommen, fing es an zu nieseln. Als wir die Boote im Wasser hatten, war aus
dem Niesel ein Regen geworden. Ich sollte anfänglich steuern, wickelte mich
also dicht ein. Wasser leitet gut Wärme. Bei Schleuse Dammsiel
war ich schon ein Eisklotz: wir legten an, ich zog noch was unter. Meine beiden
Kameraden waren völlig durchnässt, was angeblich angenehmer sei als mit dichter
Hülle zu fahren. Jedenfalls darf man nicht durchnässt auf dem Steuerplatz
ausruhen, das macht krank. Insofern hatte ich keine Möglichkeit, den
Steuerplatz gegen einen "Arbeitsplatz" einzutauschen. Und
da ich mich mit dem Entsteigen aus einem Boot irrsinnig geschickt anstelle, bin
ich während der Wartezeit vor der Schleuse Ritterhude auch im Boot geblieben.
Nassregnen ist immer noch angenehmer als nach Boot kentern schwimmen zu müssen
...
Beim Ruderverein angekommen, waren die heißen Duschen dann schnell überbelegt
und danach die Welt wieder in Ordnung. Sascha kochte rote Hackfleischsauce mit
Kräutern zu Nudeln; ich wollte in die Stadt für eine bestimmte Besorgung. Der
Regen hatte inzwischen aufgehört. Dafür hing jetzt dutzendweise nicht trocknen
wollende Kleidung 'rum. Auf Rückruf sollte ich noch Parmesankäse mitbringen.
Die uns vertraute große deutsche Feinkostkette verfügte jedoch nur über
Parmesan in Stücken. Aus der folgenden Arbeit habe ich gelernt! Mein Equipment
verfügt künftig auch über eine Gemüse- und Käseraspel. Nach dem Essen begab
sich die gesamte Mannschaft in die Stadt, um im Kino das Bildungsbedürfnis zu
stillen. Meine Gruppe sah "The Fantastic Four - Rise of the
Silver Surfer", angeblich aus der Filmgattung
"Fantasy". Der Drehbuchautor musste in der Tat viel Phantasie
aufbringen, um sich so viel Quatsch auszudenken. Nach einhelliger Meinung kann
man nicht mehr tiefer sinken ... Der Heimweg war immerhin trocken, aber
inzwischen hatte dichter Nebel das gesamte Land eingehüllt. Die bekannten
Orientierungslichter auf dem Heimweg waren verschluckt, stockfinster war es
sowieso. So wurde uns auch der Name "Teufelsmoor" anschaulich. Wir
stellten gemeinschaftlich fest, dass wir so einsam, wie der Ruderverein liegt,
gar nicht wohnen wollen und direkte Nachbarschaft, wenn auch nicht immer
problemlos, dieser Situation sicher vorgezogen werden muss. Wir waren ja nun in
der Gruppe; allein unterwegs kann man unglücklich stürzen und ist dann völlig
verschwunden: kein schöner Gedanke! Der Mittwoch war dafür dann wieder schön
und trocken. Wir ruderten die Hamme hinauf. So weit oben macht sich der
Ebbstrom noch nicht bemerkbar, weshalb die Strecke sehr angenehm bewältigt
wurde. Vor der Teufelsmoorschleuse liegt am Westufer das Gasthaus "Schamaika", welches von liebenswürdigen und
hilfsbereiten Behinderten betrieben wird. Alle Einrichtungen - die man so
braucht - wurden schnell und ohne Nörgelei zur Verfügung gestellt, weshalb wir
beschlossen, nachmittags dort Kaffee zu trinken. Vorerst wollten wir aber noch
weiter, bis es nicht mehr weiter geht. Die Teufelsmoorschleuse ist so groß,
dass mehrere Boote dort Platz finden.
Die Schleusung wird im Handbetrieb ausgeführt, wobei man
interessanterweise die Kurbel immer rechtsherum dreht. Ein Getriebe sorgt für
die richtige Abfolge der Einzelschritte. Weiter oberhalb liegt die Schleuse
Viehspecken, deren Kammer nur noch 1 Boot aufnehmen kann. Oberhalb liegt der
gleichnamige Ort an einer Straßenbrücke, der schiffbare Arm heißt jetzt Kollbeck und setzt
sich beim Gasthaus Kreuzkuhle in den Hamme-Oste-Kanal fort. Diesen konnten wir
leider nicht erleben, weil ihn im Bereich des Wirthauses 2 Torfkähne
blockierten. Mit dem Vierer nutzten wir eine Sielöffnung,
um dort mühsam zu wenden. Der Zweier wurde mit dem Bug über einen
bereitgehaltenen Steg gehoben; die nur minimale Strömung hat diese Wende jedoch
fast vereitelt.
Das Lokal "Kreuzkuhle" hatten wir bei der Anreise am
Sonnabend stark frequentiert vorgefunden, jetzt waren wir die einzigen Gäste.
Mittagessen sei nicht drin, aber zu trinken gibt es immer, Schinkenbrot auch.
Wir wollten da noch Kuchen schlemmen, also blieb es hier bei flüssiger Nahrung.
Bei Schamaika gab es nur Buchweizen- und
Eierlikörtorte mit sehr viel Sahne, Kakao und Kaffee für auch nur je ? 2,- . Die Stücke waren riesig und geschmacklich
erstklassig. Dem behinderten Kellner musste man allerdings die Bestellung
aufschreiben, ebenso, wieviel Trinkgeld man geben will (er hat nicht danach
gefragt!), weil das Trinkgeld gleich in die gemeinsame Trinkgeldkasse abgegeben
wird. Wir beeilten uns ein bisschen mit dem Rückweg, damit Maike noch Ihren Zug
nach Hamburg erreichen konnte. Für die Abendmahlzeit steuerten wir die Pinte
"Rumpelstilzchen" an, wo ein sehr schmackhafter, hausgemachter Süßlikör gleichen Namens ausgeschenkt wird. Die Speisen
waren sehr ordentlich und günstig, was die gute Auslastung des Lokals am
vorangegangenen Wochenende unstrittig erklärt. Wir haben den Heimweg dann
relativ frühzeitig angetreten, weil wir vor unserer Heimreise am Donnerstag
auch Worpswede noch einen Besuch abstatten wollten.
Am Donnerstag nur noch zu elft begaben wir uns mit nur noch einem Vierer und
jetzt zwei Zweiern zunächst nach "Neu Helgoland" ,
wo man über eine Rolle Boote aus dem Wasser nehmen und in einem von außen nicht
einsehbaren Garten ablegen kann.
Der anschließende Fußmarsch auf dem befestigten Fahrweg nach Worpswede war in
30 Min. geschafft. Die um 11 Uhr öffnende Eisdiele im Ort war noch
verschlossen. Wir wollten nur 1 Std. bleiben, aber vielleicht noch
Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff sehen, der heute erwartet
wurde; das gelang. Danach ging es schnell zu den Booten, denn Torsten M.,
Sascha U. und die beiden H.s sollten um 14 Uhr mit dem Zug wegfahren. Ich
diente einmal mehr als Taxi, bevor ich mit der Kieler Montagsmannschaft
aufbrechen konnte. Silke und Rüdiger S. hatten sich auch schon nach Hildesheim
aufgemacht. Unser Weg ging diesmal nicht über Hinterlandstraßen,
sondern über die B 74. Diese Entscheidung sollte ich bedauern. Bundesstraße ist
voll, juckelig und man muss höllisch aufpassen - nix
von wegen Erholung. Mit der Fähre über die Elbe hatten wir wieder Glück. Die
angestrebte Fähre verpasste ich gerade, jedoch wegen Überfüllung. Es war wieder
Hochbetrieb,so dass die
Fähren außerplanmäßig und in dichter Folge unterwegs waren. Dafür war der Stau
auf der anderen Seite wieder unendlich. Wir machten einen Umweg über Rendsburg,
weil Ulrich Hadré von dort leichter Züge nach Schleswig findet und Rendsburg
eine tolle Eisdiele hat. Das Wetter war auch wieder angenehm warm.
Es ist doch klar, dass wir uns am Montag drauf wieder abends zum Rudern in Kiel
getroffen haben ...
Dr. Rüdiger A., Abi 1972
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Rudern
erinnern und erleben
(Hh) Eine ereignisreiche Festwoche zur
100-Jahr Feier der Max-Planck-Schule liegt hinter uns - viele ehemalige und
aktive Schüler haben zahlreiche schöne und interessante Veranstaltungen besucht
bzw. gestaltet. Am Eröffnungswochenende war am Samstag (5. Mai) auch der Wiking
mit einem Ehemaligentreffen am Schülerbootshaus vertreten. Dieses Treffen war
als offene Veranstaltung ohne festen Ablaufplan konzipiert, damit jeder sich
seinen eigenen Fahrplan für diesen Tag zusammenstellen konnte – mehrere
Parallelveranstaltungen lockten um die Gunst der Besucher.
Ein eifriger Helfer, Dr. Rüdiger A., hatte schon am Vortag diverse Einkäufe
erledigt und Equipment für die Bewirtung zusammengestellt. Schon seit dem
frühen Morgen des Samstags stand sein Auto dann schwer beladen am Bootshaus
bereit. Das Staffelholz übergab er dann an Uli, Rainer und Stefan, weil er
selbst während des Festaktes im Kieler Schloss als Photograph fungieren sollte.
Im Bootshaus war dann anscheinend nicht mehr viel zu tun. Es mussten lediglich
ein paar Tische und Stühle aufgestellt werden, außerdem war die Küche startklar
zu machen. Eigentlich. Nach zwei Stunden Arbeit ohne Pause vollbrachte das
Aufbauteam um 14:00 Uhr eine Punktlandung - gerade rechtzeitig zum offiziellen
Beginn der Veranstaltung. Zu dieser Zeit konnte der Küchendienst dann an Kira,
Anja und Jana übergeben werden. Zum Hintergrund: immer, wenn Jugendliche aus
den Vereinen den Veranstaltungsraum für Partys nutzen, muss anschließend ein
Arbeitsdienst am Schülerbootshaus geleistet werden. Für unser Ehemaligentreffen
hatte unser Hauswart Knut uns dankenswerterweise ein Paket von Arbeitsstunden
zur Verfügung gestellt. Dabei traf es sich hervorragend, dass die drei
Dienstverpflichteten von der Max-Planck-Schule bzw. aus dem Wiking stammen. Das
Dreierteam hat den Küchendienst dann im Verlaufe des Nachmittags ganz
hervorragend und lautlos verrichtet - vielen Dank! - so dass die offiziellen
Wikinger den Rücken frei hatten, um sich um die Gäste kümmern zu können.
Nach Ende des Festaktes im Schloss trafen dann recht bald die
ersten Teilnehmer ein, zuerst ein ganzer Schwung von Aktiven, dann immer mehr
Ehemalige, teils auch in Begleitung der Ehepartner. Schnell wurde es voll,
insgesamt waren es wohl fast 60 Personen, die zu bewirten waren. Das
reichhaltige Küchenbuffet hielt diesem Ansturm glücklicherweise stand - viele
Wikinger hatten selbstgebackene Kuchen beigesteuert (Lecker! Vielen Dank!).
Aber es wurde nicht nur gespeist. Viele Wikinger, auch ältere Jahrgänge, nutzten
die Gelegenheit für eine kleine Rudertour. Geradezu ideale Bedingungen lockten
die Ruderer aufs Wasser: ein strahlend blauer Himmel, fast sommerliche
Temperaturen und recht gute Wasserverhältnisse. Eine Gelegenheit also, die man
sich nicht entgehen lassen durfte! Und so fand sich auch manch Wikinger im Boot
wieder, der so eine Ausfahrt gar nicht eingeplant hatte. Der notwendige
Sportdress war schnell improvisiert, die lebendige Erinnerung an diese schöne
Ausfahrt wird dafür wohl umso länger im Gedächtnis bleiben. Und auch für den
Vorstand ist es doch das schönste Bild, möglichst viele Wikinger im Boot zu
sehen.
Derweil wurde im Bootshaus intensiv die Gelegenheit genutzt,
Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen und alte Erinnerungen aufzufrischen. Dabei
waren sehr viele Jahrgänge vertreten: Wikinger, die in den dreißiger Jahren
gerudert haben, und Ruderer, die ihre Namen in den Programmen der Asmus Regatta
aus den fünfziger Jahren zeigen konnten. Aus den sechziger Jahren erinnerte man
sich u.a. an den Neubau des Schülerbootshauses. Auch die folgenden Dekaden,
70-80-90, blieben mit Regatten, Wanderfahrten und persönlichen Erlebnissen
nicht unerwähnt. Es ist schon eine gewaltige Zeitspanne, die die Wikinger mit
noch immer recht lebendigen Erlebnissen überbrücken!
Insgesamt vier Stunden Veranstaltungsdauer reichten fast nicht
aus, jedes Gespräch und jede Begegnung in voller Ausführlichkeit zu Ende zu
bringen. Doch das große Ehemaligentreffen im Schloss nahte und so ließen wir
unsere Veranstaltung ab 18:00 Uhr ausklingen. Das anschließende Aufräumen
dauerte dank vieler hilfreicher Hände dann nur noch eine knappe Stunde.
Aus der Sicht des Vorstandes ist das Konzept der Veranstaltung
aufgegangen. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten. Und wir haben uns
über viele Gesichter gefreut, die wir schon lange nicht gesehen hatten.
Überhaupt haben wir den Eindruck, dass wir viele zufriedene, vielleicht sogar
glückliche Gesichter gesehen haben. Gehen wir mit diesem frohen Sinn unserem
eigenen 100. Geburtstag entgegen!
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Tagesordnung: |
s. Einladung |
Teilnehmer: |
s. Teilnehmerliste beim Protokollführer |
Versammlungsleiter: |
AH Grieger |
Protokollant: |
AH Hadré |
Beginn: |
18.05 Uhr |
Der 1. Vorsitzende AH
Grieger eröffnet die Versammlung und begrüßt die Anwesenden, er erwähnt kurz
die erfolgreiche Saison 2006 und verweist für nähere Einzelheiten auf den
Jahresbericht 2006. Kassenwart AH Bolde gibt
anschließend einen Überblick über das Jahr 2006 (nähere Einzelheiten: s.
Kassenbericht); Einnahmen von ca. € 7.400.- standen Ausgaben von ca. € 2.250.-
gegenüber, u.a. als Reparaturzuschuss für die Aktivitasboote
und die Bootskaskoversicherung. AH Rainer S. berichtet über die durchgeführte
Kassenprüfung (2.Prüfer: AH Wolfgang K.) und bestätigt die ordnungsgemäße
Kassenführung. Daraufhin wird der Kassenwart einstimmig bei 1 Enthaltung
entlastet, sowie anschließend der Restvorstand bei 4 Enthaltungen. Bei einer
Enthaltung werden AH Wolfgang K. und AH Kalle H. zu Kassenprüfern für 2007
gewählt (Ersatz: AH Rainer S.).
Britta H. berichtet kurz über die Aktivitas: erfolgreiche
Nachwuchswerbung und –ausbildung, Siege bei der Asmusregatta, Wintertraining, bes. viele Mädchen im Verein,
Lücke bei den älteren Jahrgängen, incl. Grundkurs ca. 90 Mitglieder. Protektor
AH Kalle H.l berichtet über VKSR und RCKF: Neuer
Rudererlass, der trotz starker Proteste in Kraft trat, erfordert für
Schülerrudervereine zukünftig Anwesenheit des Protektors bei der Ausbildung und
Schwimmwestenpflicht ab 100 m-Uferentfernung; genaue Umsetzung noch unklar
(Ausweg: RCKF?!). Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Kiel ist auf das
Schülerbootshaus aufmerksam geworden, am 24.1. fand daher Treffen mit
Vertretern aus diesem Amt, dem Schulamt und des VKSR statt, unklar ist, ob
bestehende Verträge gekündigt oder geändert werden können, problematisch ist
auch evtl. demnächst bevorstehender Neubau des Steges, evtl. müssen Vereine
sich zukünftig an laufenden Bootshauskosten beteiligen, weitere Gespräche
folgen.
Anfang Mai feiert die MPS den 100.Geburtstag; am 05.05. findet im
Schloss ein großer Festakt statt. Am Nachmittag bietet der Wiking für ehemalige
Wikinger ein Treffen am Bootshaus mit Kaffeetafel und Rudermöglichkeit an.
Diese Veranstaltung stellt dann auch unser 99.Stiftungsfest dar. In der Schule
soll ein Fotoausstellung stattfinden (Ausgestaltung: AHs Kalle H., Sascha U.
und Stefan G.).
Eine ausführliche Diskussion erfolgt über die Ausgestaltung des
100.Wikinggeburtstages 2008. Ergebnis: Am Sonnabend, den 24.05.2008 soll
morgens am Bootshaus ein Festakt mit geladenen Gästen aus den anderen Vereinen,
der Schule, der Stadt etc. durchgeführt werden; Höhepunkt ist dann die Taufe
eines neuen Bootes; anschließend sind ein gemeinsames Mittagessen, eine
Rudertour und Kaffeetafel geplant, denkbar wäre auch eine vereinsinterne
Regatta. Der Festausschuss plant die nähere Ausgestaltung (Vorstand und weitere
AHs). Ebenso ist die Herausgabe einer Festschrift geplant, die ein lebendiges
Bild des Wiking zeichnen soll, daher sollte sie neben
einem historischen Teil viele (aktuelle) Fotos und Interviews mit Mitgliedern
aller Altersklassen enthalten. Die Versammlung beschließt einstimmig die
Anschaffung eines kombinierten E-Dreiers mit Steuermann bzw. E-Vierers ohne
Steuermann aus Kunststoff; hierfür werden max. € 15.000,- bereitgestellt; ein
Teil der Summe soll über eine Jubiläumsspende aufgebracht werden, hierzu macht
unser Ehrenmitglied AH W. gleich den Anfang! Im laufenden Jahr wird der
Aktivitas für Werftaufenthalte der „Wellingdorf“ und
„Tallinn“ ein Zuschuss von max. € 2.000.- einstimmig bewilligt.
Unter Verschiedenes regt AH W. an, stärker als bisher auf eine
einheitliche Ruderbekleidung zu achten.
Schluss: 19.28 Uhr
Schleswig, den 28.01.2007
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Fröhlich begrüßt wurden an diesem
Samstag die Wikinger, die sich zu unserem 98. Stiftungsfest am Schülerbootshaus
trafen – von der Sonne! Schon seit mehreren Tagen wurde die ganze Region von
überaus sommerlichen Bedingungen verwöhnt. Versammelt hatten sich Virginie mit
Sohn, Stefan und Tanja, Markus, Hajü mit Sohn, Kalle,
Bodo, Uli, Rüdiger, Stefan und Hanna als Vertreterin der Aktivitas. Besonders
gefreut haben wir uns natürlich über die RK'innen und
RK'en, die extra aus München, Oberursel bei Frankfurt
und Trier angereist sind. Noch mehr gefreut hätten wir uns, wenn die
Beteiligung insgesamt etwas höher ausgefallen wäre – aber auch eine
Veranstaltung in etwas kleinerem Rahmen hat ihren besonderen Reiz. Ebenso war
die Teilnehmerzahl der Aktivitas eher weniger umfangreich. Die Ursachen für
letzteres lagen wohl zum einen beim gerade stattfindenden Globalwettbewerb des
Balltreter-Weltverbandes (der tatsächliche Name kann aus lizenzrechtlichen
Gründen nicht genannt werden) sowie zum anderen bei der Party, die am Vorabend
bzw. bis in den frühen Morgen hinein anläßlich
Brittas 18. Geburtstag stattgefunden hatte.
Mit drei Booten, zwei Vierern und
der ungesteuerten Tallin, ging es entlang der bekannten aber dadurch nicht
weniger attraktiven Route die Schwentine hinauf bis zum Gelände der
Kanuabteilung des TSV Klausdorf. Dort wurde schon bald in den entsprechenden Geräten
ein Holzkohlefeuer entfacht. Das Gegrillte wurde durch Brot und Salatbeigaben
ergänzt. Dazu wurden diverse Getränke gereicht, u.a. verschiedene Biersorten –
ein Probiersortiment der Fa. Brauerei Bitburg, das uns vor Ort
freundlicherweise von RK Stefan aus Trier zur Verfügung gestellt wurde – Vielen
Dank dafür!
Nach dem üppigen Mahl wurden die
Wikinger dann vom Balltreter Großereignis inspiriert. Als Gemeinschaftserlebnis
der besonderen Art traten die Mannschaften Wiking I und II auf dem grünen Rasen
gegeneinander an. Bei dieser Partie Kicken wurde niemandem etwas geschenkt, die
größten Gegner waren ohnehin Sonne und Hitze. Das Spiel endete mit etwa eins zu
drei Toren. Erholung fanden die Wikinger anschließend bei einer Tasse Kaffee
und einem Stück Kuchen, wahlweise Mandelhorn oder Ochsenauge.
Am frühen Nachmittag ging es wieder
auf den Rückweg die sommerliche Schwentine hinab. Nur die Mannschaft der Lübeck schien nicht ausgelastet und wollte „nur eben
schnell“ die Insel umrunden. Als Steuermann wurde an diesem Tag Hajüs Sohn eingewiesen. Auf der verhältnismäßig schmalen
Schwentine war er schon ganz gut gefordert, da wurde es im Kanal noch einmal
ein gutes Stück enger! Trotzdem schlug er sich auf diesem Stück ganz passabel.
Doch nur wenige Meter vor der Mündung des Kanals in die Schwentine geriet das
Boot in einen Schlingerkurs und schob sich am Backbordufer plötzlich mit einem
Ausleger auf einen Baumstumpf. Dadurch wiederum geriet die Lübeck in eine
deutliche Schräglage – eine gefährliche Schieflage sogar, denn sofort begann
das Wasser über die Bordwand in das Bootsinnere zu laufen. Mit jedem Liter
Wasser lag das Boot tiefer im Wasser und der Prozeß
beschleunigte sich noch. Durch das beherzte Eingreifen der Mannschaft konnte
das unrühmliche Ende dann noch in letzter Sekunde abgewendet werden.
Glücklich und zufrieden gingen die
Wikinger später am Bootshaus auseinander. Auch wenn die Veranstaltung „nur“ in
die Kategorie „Standard“ gehörte, waren das Befahren der Schwentine und das
Miteinander der Wikinger wieder einmal ein besonderes Erlebnis. Speziell für
die von weit her angereisten RK'en war es eine
wirksame Auffrischungsimpfung in Sachen Rudern. Der besondere Dank richtet sich
an Rüdiger und Uli, die auf dem Vorwege die Verproviantierung organisiert
hatten. Rüdiger stellte außerdem die Grillgeräte zur Verfügung und hat später auch deren Reinigung
übernommen.
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Tagesordnung: s. Einladung
Teilnehmer: s. Teilnehmerliste beim Protokollführer
Versammlungsleiter: S. Grieger
Protokollant : U.
Hadré
Beginn : 18.07 Uhr
Nach der Begrüßung durch den
1.Vorsitzenden AH Grieger erwähnt dieser die vergangene, erfolgreiche
Rudersaison, u.a. mit einer erfreulichen AH-Kilometerbilanz von über 6000 km
und verweist für nähere
Einzelheiten auf den Jahresbericht, der dem letzten Rundschreiben beilag.
Anschließend berichtet der Kassenwart AH Bolde über die finanzielle Lage des
Vereins; Einnahmen von ca. € 3600.- durch Spenden und Beiträge standen Ausgaben
in Höhe von ca. €1000.- gegenüber, so dass der Kassenbestand zum Jahresende ca.
€ 9650.- betrug. Der Kassenprüfer AH Nöldeke
berichtet über die durchgeführte Prüfung (2.Prüfer AH Schwarck);
da es keinerlei Beanstandungen gab, bittet er um Entlastung (einstimmig, 1
Enthaltung). Bei 3 Enthaltungen wird danach der Restvorstand entlastet. Zu
neuen Kassenprüfern für 2006 werden AH Schwarck und
AH Klahn, Vertreter AH Härtel einstimmig gewählt (3 Enthaltungen).
Der Protektor AH Härtel berichtet
über den VKSR: Vollversammlung erfolgt im Februar, Eingangsbereich im Bootshaus
wurde heller gestrichen, Veranstaltungsraum soll demnächst folgen,
Aufräumaktion im Bootshaus geplant, große Beitragsrückstände einzelner Vereine,
RR IGS Hassee scheint am Ende zu sein, anschließend
informiert er über den RCKF: große Probleme mit der Beitragszahlung. Umsetzung
des neuen Rauch- und Alkoholerlasses im Bootshaus wird Probleme aufwerfen. Die
Aktivitas umfasst derzeit incl. der Grundkursruderer ca. 100 Mitglieder, Lücke
bei den 10.Klassen, aktueller Beitrag: €
4.-/Monat, in spätestens 3 Jahren ist
die Nachfolge des Protektors wegen Pensionierung zu lösen.
Nach kurzer Diskussion wird
Samstag, der 1.Juli als Termin für das 98.Stiftungsfest gewählt; es soll eine
gemeinsame Rudertour zur Paddlerwiese an der
Schwentine stattfinden. Weitere Termine: Montagsrudern ab 24.04., Anrudern
02.04.
Anfang Mai 2007 feiert die
Max-Planck-Schule ihr 100.Jubiläum, im Programm ist der Wiking mit eingeplant.
Es soll ein Treffen für ehemalige Wikinger am Bootshaus mit Kaffeetafel und
Rudermöglichkeit angeboten werden. Ein Jahr später ist dann der Wiking 100
Jahre alt; das Ereignis soll gebührend begangen werden. Hierzu sollen u.a. die
Erfahrungen des Aegir eingeholt werden, der kürzlich 100 Jahre alt wurde. Es
soll ein festlicher Rahmen gefunden werden, z.B. ein Spargelessen mit Dias,
Filmen und Reden, evtl. auch Tanz, andere Ideen: Bootstaufe, Kaffeetafel am
Bootshaus, Rudermöglichkeit für Interessenten. Es ist zu überlegen, ob die
Festschrift „90 Jahre Wiking“ fortgeschrieben oder für eine neue Publikation
„ausgeschlachtet“ wird (evtl. Interviews/Porträts von Wikingern).
Kassenwart AH Bolde informiert über
das Darlehen, das im Jahre 2004 der Aktivitas gegeben (€ 2000.- für Bootsreparaturen, € 1944.- für Bootskauf) und noch nicht
zurückgezahlt wurde, andererseits hat die Aktivitas 2005 auch keine Zuschüsse
bekommen. Daher schlägt der Kassenwart vor die € 2000.- für die
Bootsreparaturen nachträglich zu einem Zuschuss zu erklären. Dieser Vorschlag
wird einstimmig angenommen. € 1944.- werden von der Aktivitas zeitnah
zurückgezahlt. Es folgt eine Diskussion über evtl. Neuanschaffungen, u.a. im
Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2008. Für dieses Jahr wird der Aktivitas nach
längerer Debatte über Vor- und Nachteile ein Zuschuss von max. € 2000.- für ein
Funboat gewährt (einstimmig bei einer Enthaltung),
dafür sollte dann einer der alten Trimmis verschrottet werden.
Der Kassenwart informiert
anschließend über die Zahlungsmoral der Mitglieder; ca. 1/3 zahlt jedes Jahr,
ein großer Teil zahlt immer für mehrere Jahre (leider oft erst im Nachhinein!),
ein kleiner Teil zahlt kaum, daher beschließt die Versammlung einstimmig die
Mitglieder, die zuletzt vor 2000 gezahlt haben zu mahnen und bei fehlender
Reaktion zum Jahresende auszuschließen,
derzeit unbekannt verzogene Mitglieder werden auch bei Zahlungsverzug
vorerst weiter als Mitglied geführt.
Eine Neufestsetzung des Beitrages
wird bei einer Enthaltung einstimmig auf Vorschlag des Vorstandes vorerst auf
die nächste JHV vertagt, denn der momentane Mitgliedsbeitrag von € 6.- p.a.
reicht derzeit noch aus, da die laufenden Kosten pro Mitglied bei ca. € 5.-
liegen. Mehr als bisher soll aber darauf hingewiesen werden, dass es sich um
einen Mindestbeitrag handelt und höhere Zahlungen, die dann allerdings als
Spenden geltend gemacht werden können, erwünscht sind.
Abschließend wird auf die im
Entstehen begriffene Homepage des Wiking verwiesen und den beiden
Hauptinitiatoren AH Klahn und AH Weigand herzlich für ihre Arbeit gedankt.
Schluss: 19.35 Uhr
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Mit
ganz viel Gepäck, bestehend aus Zelten, Isomatten, monströsen Taschen und dem
den Zug unterhaltenden Kassettenrekorter, ging’s dann
vom Kieler Bahnhof auf nach Celle.
Nach
zweimaligem Umsteigen sind wir dann endlich in Celle angekommen und warteten
auf unser Taxi, das sich leider nur als Taxi für unsere Taschen und Robert
erwies, wobei drei Taschen mit uns den etwas längeren Marsch durch Celle
antreten mussten.
Am
Bootshaus angekommen wurden wir von einem kleinen Mädchen begrüßt, das aufgrund
ihres Aussehens von uns „Gnomi“ getauft wurde.
Abends,
nachdem wir uns einigermaßen eingerichtet hatten und Volleyball gespielt
hatten, mussten wir dann zwangsläufig auswärts Essen, da es ja Sonntags war und wir keinen weiteren Proviant hatten. Also
ging ein Teil zu dem Asia-Imbiss, der andere zu einer Pizzaria,
die ein recht lahmes Personal besaß, das uns sehr spät sehr fettige Pizzen
brachte, aber wir waren gesättigt und pilgerten noch weiter durch Celle, denn
hier war eine Art Stadtfest.
Nachdem
Jan und Christiane für uns alle eingekauft hatten, gab’s dann endlich
Frühstück, wo das tägliche Ritual eingeführt wurde, uns auf das dicke und das
schmale Boot aufzuteilen.
Doch
bevor wir endlich aufs Wasser gehen konnten, mussten die beiden schweren Boote
auf den Hänger geladen werden, um dann ein Stück die Aller aufwärts mit dem
Auto zu fahren und dann dort einzusetzen.
Die
Boote waren mit jeweils einem Kielschwein besetzt, da heute keiner mehr
einkaufen musste und wir ja auch nicht zu einem anderen Schlafplatz umsiedeln
mussten.
Die
Landschaft dort war nach einiger Zeit ein wenig langweilig, denn es gab Felder
mit Kühen und Pferden und Kühe im Wasser und auf ihren Weiden, Pferde am
Grasen, genau wie Kühe....
Das
einzig Spannende waren drei Wehre, durch die wir die Boote treideln mussten.
Nachdem
wir endlich rausgefunden hatten, wie sie funktionieren, musste ein Mutiger nur
noch ins Boot steigen und auf den Knopf drücken, der das Wasser zum Fließen
brachte.
Mit
Seilen und Stechpaddeln wurden Boote dann vom Ufer abgehalten.
Als
wir dann die Stecke geschafft hatten, zauberten Jan und Christiane für uns
Spaghetti Bolognese.
Die
Dachterrasse eignete sich perfekt zum gemütlichen Zusammensitzen, was jedoch
wegen starker Müdigkeit nicht von langer Dauer war.
Heute
waren Philipp und Robert mit Fahr- und Kochdienst dran.
Nach
dem Frühstück ging’s ans Packen und Sachen im Sprinter Verstauen. Diesmal
mussten wir die Boote nur ins Wasser setzen und konnten losrudern.
Gleich
nach den ersten hundert Metern hatten wir Probleme mit dem Weiterkommen, denn
ein vermeintlich verschlossenes Tor versperrte uns den Weg. Glücklicherweise
konnte diese Hürde leicht aus dem Weg geräumt werden, denn Erik war nur zu blöd
um das klemmende Schloss zu öffnen.
Als
wir dann umgesetzt hatten, war das Wasser so flach, dass wir nebenher gehen
konnten, auch mal ne Abwechslung.
Nach
gelungener Schleusung, konnten wir aufgrund der starken Strömung uns und die
Boote im Wasser treiben lassen ohne viel zu tun.
Zelte
aufbauen, Schwimmen, vor Wespen Fliehen und Grillen standen nun nach der
Ankunft auf dem echt schönen Camping-Platz an der Ordnung.
Satt
und zufrieden saßen wir dann noch bei Taschenlampenschein zusammen und spielten
Meiern mit den verschiedensten Getränken bis dann nach und nach alle in ihren
Zelten verschwanden.
Beim
Frühstück konnten wir leider nicht alle gemütlich zusammensitzen, da ständig
irgendjemand aufsprang und panisch vor einer der hundert Wespen flüchtete.
Heute
waren Nadine und Sarah mit Fahrdienst dran und sollten auch für das leibliche
Wohl sorgen.
Kompliziert
war es nach der eigentlich geschafften Ruderstrecke den Campingplatz zu finden.
Erschwert wurde das ganze durch die falschen Richtungsangaben von einigen
nervigen Kindern und einem „Lebensgefahr“ (=> Laichgebiet), in dem einige
von uns sich todesmutig den Mücken stellten, um dann zu erfahren, dass es
einfach nur ein Laichschongebiet ohne Campingplatz war.
Doch
wer weitersucht, der soll auch finden: Nadine und Sarah standen schließlich
irgendwo mitten im Gebüsch, wo wir für den Tag dann die Boote liegen lassen
mussten, um den Übernachtungsort zu Fuß zu erreichen.
Der
Platz lag mitten im Wald, war recht alt, die Leute unfreundlich und für Duschen
verlangte man 1€ pro Person, das umgangen wir mit Schummeln.
Von
Mücken geärgert (solange Anja da war, waren wir anderen verschont!) aßen wir
dann in unserem Zeltekreis Milchreis mit Apfelmus und
Kirschen.
Das
allabendliche Zusammensitzen viel trotz der gereizten Stimmung aber nicht aus
und wurde auch immer lustiger je später der Abend wurde.
Erik
und Jannik sollten heute Frühstück machen, abwaschen, Sachen zum nächsten
Campingplatz fahren und abends noch mal Essen kochen.
Nachdem
Frühstück, konnten wir dann endlich den teuren Campingplatz verlassen und zum
nächsten Campingplatz aufbrechen.
Die
Badepausen wurden immer häufiger und ausgiebiger, sodass das Rudern immer
kürzer wurde. Die Strömung war so groß, dass wir teilweise echt 3km getrieben
wurden und wir nach Finden des richtigen Platzes richtige Probleme mit dem
Anlegen hatten.
Der
Campingplatz war super schön und die Leute sehr nett und zuvorkommend. Jannik
und Erik durften sogar die Besitzerküche zum Kochen der Nudeln benutzen.
Erik
erwies sich hier auch noch als guter Harker des
Grases auf unserem Zeltplatz, während wir alle probierten gegen die Strömung
ans andere Ufer der Aller zu schwimmen ohne am Campingplatz vorbeigetrieben zu
werden.
Dann
duschten wir und freuten uns, endlich was herzhaftes
zu essen, denn die Kekse und Äpfel machen nicht so richtig satt.
Und
wieder saßen wir alle abends zusammen und blödelten rum, was aufgrund des
Alkohols immer lustiger wurde.
Am
Freitag hatten Anja, Birthe und Britta Küchendienst.
Das
Frühstücken nahm schon so langsam gesellschaftliche Züge an, denn wir waren so
langsam abgehärtet gegen die Wespen und konnten ohne weglaufen essen.
Die
Besitzer des Campingplatzes waren so nett, dass sie uns sogar noch Milch aus
ihrem Privathaushalt schenkten, sodass keiner auf sein Müsli verzichten musste.
Jan
und Anja ruderten nicht mit, da Anja heute schon zurück nach Kiel musste, um
ihr eigenes Richtfest zu feiern, und Jan sie zum Bahnhof fuhr.
Da wir
vor verschlossener Schleuse standen und sich nach dem Telefonat mit dem
Schleuser rausstellte, dass wir warten mussten bis er fertig gegessen hatte und
bei der anderen Schleuse gewesen ist, wir also um die zwei Stunden hätten
warten müssen, trugen wir kurzentschlossen die super schweren Boote über eine
echt steile Treppe ins Wasser. Welch ein Abenteuer!
Je
weiter wir ruderten, desto schöner und interessanter wurde die Landschaft und
schon nach einiger Zeit erreichten wir das Bootshaus in Verden.
Die
Boote waren super modern und gepflegt, genau wie das Haus. Nach dem Schrubben
der Boote und dem Einrichten im Bootshaus, gab’s Hot Dogs in Gesellschaft mit
einem nicht abwimmelbaren Mitglied des Verdener
Ruderclubs, der uns dann aber doch nutzte, indem er uns den Weg in die
Innenstadt erklärte.
Dort
angekommen setzten wir uns in eine Bar mit komischen Technoliedern, zu den wir
aber trotzdem tanzen wollten. Also wurden extra für uns Tische verschoben und
so eine Tanzfläche eröffnet. Robert zeigte hier auch mit jedem Mädel von uns
seine Standardtanzkenntnisse.
Da
wir eine gute Einnahmequelle für die doch sehr kleine Bar waren, wurde prompt
die Happy Hour verlängert.
Zurück
im Bootshaus saßen wir dann noch eine ganze Zeit bei Musik zusammen und
quatschten.
Nach
dem Frühstück, mussten wir das perfekt ausgestattete Bootshaus noch putzen und
das Gepäck in den Sprinter laden, den Christiane dann zum Bahnhof fuhr.
Da
sie noch einige andere Dinge zu erledigen hatte und wir so zu Fuß früher am
Bahnhof waren, hatten wir Zeit uns noch Zeitschriften zu kaufen und wir und
fragten, ob es Jannik sei, der nackt in der Bravo post.
Christiane
musste den Sprinter zurück nach Celle fahren und konnte deshalb nicht mit uns
den Zug nehmen, der aufgrund einen HSV Spieles gegen Bayern-München so voll
war, dass wir auf unseren Taschen im Gang sitzen mussten. Aber mit Havanna-Club
und Ouzo und dem Sugar-Vorlesen von Anna war die Fahrt trotz mangelnder
Sitzplätze richtig lustig.
Von
Hamburg nach Kiel hatten wir zwei Vierer nebeneinander. Leider waren wir acht
Leute, sodass Jannik den Gartenstuhl von Erik zum Sitzplatz umfunktionierte.
Krönender
Abschluss der Wanderfahrt war das Atrium, wo wir das Wochenendticket nun noch
mal benutzen konnten, um nach Raisdorf zu kommen.
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„Guck mal, ein Riesenkanu!“
Das
kleine Mädchen, das mit großen Augen unseren 4er bestaunte, war wohl ein
Tourist in Ostfriesland, denn in Emden, dem Venedig des Nordens, dürften
Ruderboote gut bekannt sein.
Trotzdem sahen wir tagsüber nicht
viele Boot, weder Ruderer noch Kanus oder Segeljollen, das hatte jedoch wohl
einen anderen Grund: das „Hammer-Wetter“.
Aber frei nach dem Motto „lieber
Sonnencreme statt Regenjacke“ machten wir uns trotz der sengenden Hitze täglich
leicht bekleidet auf, um Ostfriesland vom Wasser her zu erkunden. Obwohl man an
vielen Stellen in den Flüssen und sogar in den „Meeren“ stehen konnte (na ja,
für ca. 2 Sekunden, dann versank man im Schlamm), kamen die Schwimmwesten immer
wieder zum Einsatz: wenn man sich schon fürs Rudern bewegen musste, dann nicht
auch noch, um sich beim Baden über Wasser zu halten!
Nun aber
ein paar Worte zu unserem Gebiet: Wir hatten uns in diesem Jahr für ein
„Basislager“ in Emden entschieden, damit wir nicht noch einen Fahrdienst für
unsere Klamotten beauftragten mussten. Von Emden aus starteten wir täglich eine
andere Rundtour auf den unzähligen von Flüssen - die zwar meistens „Tief“
hießen, dies aber kaum waren -, so dass wir die Tagesstrecke nicht zweimal
(einmal bergauf und dann wieder bergab) fahren mussten. Ostfriesland bietet
wirklich sehr viele Möglichkeiten für unterschiedlich lange Tagestouren, je
nach Lust und Können. Da wir bei der schon angesprochenen Hitze nicht allzu
große Rundkurse befahren wollten, lagen unsere Strecken bei 25, 27, 21 und 17
Kilometern pro Tag. Dabei stehen einem bei Fahrten in Richtung Norden und
Nordwesten alle Wege offen, weder Schleusen noch Wehre behindern die Fahrt.
Möchte man nach Nordosten auf dem Ems-Seiten-Kanal oder in Richtung Oldersum (südost) rudern, muss man die einzigartige Kesselschleuse
passieren. Direkt an diesem Bauwerk, das in vier sternförmig Kammer angeordnet
ist, liegt der Emder Ruderverein, der für fünf Nächte unsere Herberge war.
Dort
unser Quartier aufzuschlagen, war nicht ganz so angenehm wie bei manch andern
Vereinen. Obwohl der Fitnessraum einen idealen Übernachtungsplatz bot (was von
einigen Vereinsmitgliedern bestätigt wurde), mussten wir mit dem harten
Waschbetonboden der Bootshalle Vorlieb nehmen. Für zehn Personen standen uns
ca. 15 Quadratmeter zu. In dieser Hinsicht konnten wir uns glücklich schätzen,
dass es so warm war, sonst hätte es unter den Hallentoren kalt hindurch
gezogen. Obgleich wir täglich unsere Sachen ordentlich an die Seite räumten
(wenn auch in dieser Ferienwoche nicht gerade viel Betrieb herrschte), wurde
uns nicht selten vom Hauswart mitgeteilt, dass der Vorstand, der uns übrigens
nicht einmal begrüßt hatte, ausrichten ließ, dass es „asozial aussehe“. Aber
was bleibt einem bei zehn dicken Taschen, Matratzen, Schlafsäcken und
Verpflegung (vor allem bei den vielen leeren WasserPFANDflaschen)
anderes übrig, als alles am Rand zu stapeln? Wenn uns der nette Hauswart nicht
seine private Küche zur Verfügung gestellt hätte, hätten dort zusätzlich auch
noch Kocher, Töpfe und Geschirr stehen müssen!
Auch vom Bootswart wurden wir nicht
freundlich empfangen. Wir hatten zwar mit dem Verein abgesprochen, dass wir
Boote leihen konnten, aber das schien bis zu ihm nicht vorgedrungen zu sein
(obwohl er täglich mindestens einmal vorbeischaute). Als er dann davon erfuhr,
fragte er bloß: „Könnt ihr überhaupt rudern? Seid ihr denn auch versichert?“ –
ein netter Willkommensgruß!
Wir ließen uns unsere gute Laune
trotz alledem nicht nehmen und machten das Beste draus. So waren wir an den
Abenden unter uns und hatten viel Spaß. Ob beim Orakelbefragen durch Isa, beim
Plaudern über vergangene Wanderfahrten (bei denen nicht alle immer mitreden
konnten und ganz böse wurden J ), beim Kartenspielen, bei dem „nie jemand schummeln würde“, beim
Grillen oder dabei, wie Lars ein „Mega-Killer-Insekt“ erlegte. Um erneute
Angriffe abzuwehren, hielt er danach zusammen mit Jannik noch sein tägliches (Nach-)Mitternachtsmahl.
Fazit: Ostfriesland ist ein nettes
Rudergebiet in einer naturbelassenen Landschaft, das jedem etwas zu bieten hat.
Immer wieder rudert man direkt durch nette kleine Ortschaften und auch Emden
ist von vielen kleinen Kanälen durchzogen. Ob nun auf einem Rundkurs oder bei
einer Fahrt ans kleine Meer, baden kann man überall - besonders an
Fußgängerbrücken, von denen man mit Schwimmwesten extravagante Sprünge machen
kann J . Der Emder Ruderverein bietet für eine Nacht eine gute Herberge
in optimaler Lage und eine gute Anlaufstelle zum Bootausleihen. Allerdings
würde ich dieses Quartier besonders für junge Gruppen, speziell Schülervereine,
nicht für mehrere Tage empfehlen, da das Preisleistungsverhältnis meiner
Meinung nach nicht ganz stimmt. Der Preis von 3 Euro pro Person pro Nacht für
einen winzigen Schlafplatz in der Bootshalle auf Betonboden plus 3 Euro pro
Person pro Tag für das Ausleihen der Boote ist für ein Schülerportemonnaie doch
ein wenig hochgegriffen (insbesondere, wenn man beachtet, dass die Kochgelegenheit
aus privater Hand war).
C. H.